Was Sie heute wissen sollten

Netanjahu lässt Iran warten - Trump scheitert mit Antrag gegen Richter - Höchststrafe für „Rust“-Waffenmeisterin

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Reaktion nach Iran-Angriff. Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu hat einem Bericht des Rundfunksenders Kan zufolge bei einem privaten Treffen mit Ministern seiner Likud-Partei betont, auf den Raketenangriff des Irans müsse eine kluge Reaktion folgen. Der Iran solle nervös warten müssen. Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) hat sich besorgt gezeigt, dass Israel bei einem Vergeltungsschlag gegen den Iran dessen Atomanlagen angreifen könnte. Der frühere NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen rechnet nicht damit, dass Israel mit einem Gegenschlag auf den iranischen Angriff reagieren wird. Die Iraner hätten erklärt, dass sie die Angelegenheit an sich als erledigt betrachteten, „und ich denke nicht, dass es den wahren Interessen Israels dient, auf die iranische Attacke zu antworten“. >> Mehr dazu

Trump scheitert mit Antrag gegen Richter. In einem Prozess für die Geschichtsbücher muss sich der voraussichtliche erneute US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump seit Montag in New York wegen Vertuschung einer Schweigegeldzahlung an eine frühere Pornodarstellerin verantworten. Gleich zu Beginn erlitt Trump eine Niederlage, als Richter Juan Merchan einen Antrag der Verteidigung abwies, Merchan solle sich wegen Befangenheit aus dem Verfahren zurückziehen. >> Mehr dazu

Braucht es eine Pensionsreform? Eine Erhöhung des gesetzlichen Pensionsantrittsalters hält die neue Vorsitzende der Alterssicherungskommission, Christine Mayrhuber, frühestens im Jahr 2034 für sinnvoll. Die größte laufende Änderung im Pensionssystem betrifft Frauen: Das gesetzliche Antrittsalter für sie steigt ab heuer um je sechs Monate pro Jahr, bis es 2033 bei 65 Jahren und damit auf dem Niveau der Männer liegt. >> Mehr dazu

Kollektivvertrag für AUA-Bordpersonal. Die Gewerkschaft vida gibt heute das Ergebnis der Abstimmung über den neuen Kollektivvertrag (KV) für das Bordpersonal der Austrian Airlines bekannt. Der Vorstand hatte sein Angebot in der Vorwoche in der 20. Verhandlungsrunde nachgebessert. >> Mehr dazu

CO2-Bilanz des Flugverkehrs. Im Vorjahr ist der Verbrauch von Kerosin in Österreich von 1,91 Millionen Tonnen um 40 Prozent gestiegen und hat damit beinahe ein All-time-High erreicht. Der Aufwärtstrend soll sich fortsetzen. Die österreichische CO2-Bilanz wird dadurch so gut wie gar nicht beeinflusst. >> Mehr dazu

Neues „Rust“-Urteil. Die Waffenmeisterin Hannah Gutierrez-Reed ist wegen fahrlässiger Tötung zu 18 Monaten Haft verurteilt worden. Bei dem Western „Rust„ mit Alec Baldwin war sie für Waffensicherheit am Set zuständig, als eine Kamerafrau tödlich verletzt wurde. Ein Prozess gegen den 66 Jahre alten Hollywoodstar wegen fahrlässiger Tötung ist für Juli geplant. >> Mehr dazu

Nadal vor Comeback. Rafael Nadal bestreitet heute sein erstes Tennis-Turnier seit drei Monaten. Der Match gegen den Italiener Flavio Cobolli in Barcelona sieht der 37-Jährige als Geschenk. Er sei bereit und es bedeute ihm viel, wieder in Barcelona zu spielen. Zwölfmal hatte Nadal das Sandturnier in Katalonien gewonnen, der Centre Court ist seit 2017 nach ihm benannt.

Kaum Pollen bei Marathon. Für Allergikerinnen und Allergikern dürften beim Vienna City Marathon am Sonntag optimale Bedingungen herrschen. Durch das sehr warme Wetter hatten einige Hauptallergene heuer einen sehr frühen Blühbeginn und haben die Vollblüte bereits hinter sich, so verspricht es uns das Pollenservice Wien der MedUni Wien. >> Mehr dazu

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