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So zog Egisto Ott für Karin Kneissl die Fäden

Julia Wenzel und Gernot Rohrhofer im „Presse“-Podcaststudio.
Julia Wenzel und Gernot Rohrhofer im „Presse“-Podcaststudio.Anna Wallner.
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Zu Gast in dieser Folge sind Gernot Rohrhofer und Julia Wenzel. Die beiden recherchieren in der Spionagecausa rund um Egisto Ott. Welche Verbindungen gab es zwischen Hansjörg Jenewein, Christian Pilnacek und Egisto Ott? Und wie sollte das BVT ab 2017 systematisch umgebaut werden?

Unter der damaligen Außenministerin Karin Kneissl entstand die Idee, einen Schattengeheimdienst aufzubauen. Ein nun an die Öffentlichkeit gelangtes Organigramm zeigt, wer damals eine wichtige Rolle in dem neu geschaffenen Apparat spielen sollte. Auch Egisto Ott taucht hier wieder auf. „Presse“-Reporter Gernot Rohrhofer hat mit sechs Personen, die in diesem Organigramm genannt werden, gesprochen. Er schildert, was er von Ihnen erfahren hat: „Rekrutiert wurden sie über unterschiedliche Wege. Einige von ihnen wurden von Egisto Ott angesprochen, weil sie den umtriebigen Polizisten einst kennengelernt und danach teilweise über Jahre hinweg beruflich oder privat Kontakt gehalten haben. Andere wiederum wurden von Martin Weiss angeworben, dem früheren Chef von Ott im BVT.

Julia Wenzel erzählt vom regen Austausch zwischen dem ehemaligen Sicherheitssprecher der FPÖ, Hans-Jörg Jenewein, der 2022 mit der FPÖ gebrochen hat, und dem Verfassungsschützer Egisto und wieso da plötzlich auch der Name des im Herbst verstorbenen Ex-Justiz-Sektionschef Christian Pilnacek auftaucht.

Gast: Gernot Rohrhofer, Leitung Video „Die Presse“, Julia Wenzel, Innenpolitik „Die Presse“
Host: Anna Wallner, Leitung Audio/Debatte
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger

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