Katrin Nussmayr will die Klassikwelt besser verstehen und stellt Fragen

Klassik für Taktlose: Was muss man über Gustav Mahler wissen?

Genialer Komponist? Größenwahnsinniger Neurotiker? Wir versuchen, den von vielen heiß geliebten, von vielen unverstandenen Gustav Mahler zu durchschauen. 

Er gehört heute zu den meistgespielten Komponisten – aber das war nicht immer so: Mahler hat sich das Musik-Publikum über die Jahrzehnte, wenn man so will, schön hören müssen. Das tun Katrin Nussmayr und Wilhelm Sinkovicz hier im Schnelldurchlauf. Sie ergründen dabei auch, was diesen Komponisten ausmachte, der seine zehneinhalb Symphonien in den Sommerferien schrieb, als Hofoperndirektor seine Musiker zu Höchstleistungen aufpeitschte, für eine Uraufführung über 1000 Musiker brauchte, der überdies eine komplizierte Beziehung zu seiner Alma führte, von Sigmund Freud einen Mutterkomplex attestiert bekam – und als Komponist zu Lebzeiten nie ganz akzeptiert wurde. Was war los mit diesem Mann – und wo fängt man an, wenn man in seine musikalischen Welten eintauchen will?

Über den Podcast

In „Klassik für Taktlose“ ergründen Feuilleton-Redakteurin Katrin Nussmayr und Klassikkritiker Wilhelm Sinkovicz gemeinsam die Welt der klassischen Musik: Braucht jedes Orchester einen Dirigenten? Warum verstört Richard Wagner so? Was war an Mozart eigentlich so toll? Wie viel Klassik steckt in „Bohemian Rhapsody“ oder Taylor Swift? Für musikalische Einsteiger und Klassik-Freunde, die’s ein wenig genauer wissen wollen.

Der Podcast erscheint jeden zweiten Samstag auf der Webseite der „Presse“ und überall, wo es Podcasts gibt.

Produktion: Wilhelm Sinkovicz / www.sinkothek.at
Audio-Finish: Georg Gfrerer / www.audio-funnel.com.

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