Der türkische Premier versuchte, seinen Anhängern in der Albert-Schultz-Halle Selbstvertrauen einzuimpfen – und schlug dabei einen historischen Bogen zurück bis zu Sultan Süleyman.
Gut 6000 Menschen protestierten am Donnerstag gegen den Auftritt des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdoğan in Wien. Die beiden Demos verliefen weitgehend friedlich, einmal musste die Polizei Pfefferspray einsetzen, um Zusammenstöße zu verhindern.
Der türkische Ministerpräsident hatte seine Zuhörer fest im Griff. Ob Wahlkampf betrieben wird, hat das Publikum kaum interessiert: Sie wollten Erfolgsmeldungen aus der Türkei hören.