Neil Armstrong (1930–2012) stammte von einer Farm bei der Kleinstadt Wapakoneta in den endlosen Ebenen Ohios und zog sich nach seinem „giant leap for mankind" wieder auf eine Farm zurück. Er lehrte lang an einer Universität und machte danach viel Geld in der Industrie.
Nach etwa 300.000 Jahren, die der moderne Mensch dem aktuellen Stand der Wissenschaft zufolge als Homo sapiens durchlebt hatte, war es ein Mann aus der schmucken, doch mäßig bedeutsamen Kleinstadt Wapakoneta in den endlosen Ebenen des nordöstlichen US-Bundesstaates Ohio, der am frühen Morgen des – je nach irdischer Zeitzone – 20. oder 21. Juli 1969 als erster Mensch den Erdmond betrat: Neil Armstrong, Kommandant des Raumschiffs Apollo 11, damals 38 Jahre alt.
Armstrong wurde am 5. August 1930 (Sternzeichen Löwe) als Ältester von drei Geschwistern auf einer Farm nahe Wapakoneta geboren, der Ortsname kommt aus dem Indianischen und heißt soviel wie „weißes Tuch". Sein Vater Stephen (1907–1990) war Rechnungsprüfer im Dienst der Regierung Ohios und schottisch-irischer Abstammung. Seine Mutter Viola, geborene Engel (1907–1990), war Hausfrau und hatte deutsche Ahnen mit Wurzeln in Hessen und Nordrhein-Westfalen.