Briefing
Tagesbriefing

Moskaus drastische Schritte gegen Corona und Eva Glawischnigs Auszeit: Das Wichtigste im Überblick

Wir liefern Ihnen Nachrichten, die besten Stücke aus unserem Magazin und aktuellen Diskussionsstoff.

In Österreich ist die Zahl der bestätigten Coronavirus-Infektionen im Vergleich zu Donnerstag um drei Fälle auf insgesamt 47 gestiegen. Eine Wiener Volksschule musste vorübergehend geschlossen werden, in Stockerau wurde ein Mädchen am Gymnasium positiv getestet (mehr dazu).

International sorgen die drastischen Maßnahmen Moskaus für Aufsehen, wie unsere Korrespondentin Jutta Sommerbauer berichtet. Menschen, die aus Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, China, Iran und Südkorea nach Moskau einreisen, müssen nach ihrer Ankunft in eine 14-tägige häusliche Quarantäne (mehr dazu - premium). Außerdem wird aus dem Vatikan der erste Corona-Fall gemeldet (mehr dazu), Südtirol wurde indes zum Risikogebiet erklärt (mehr dazu).

Weitere Meldungen im Überblick

Angriff auf Politiker in Kabul: Bis zu 27 Tote gab es bei Angriff auf eine Zeremonie. Die Taliban dementieren, verantwortlich zu sein: Der geschäftsführende Premier Abdullah Abdullah wurde in Sicherheit gebracht. Mehr dazu

Bund hat keine Strategie bei Staatsbetrieben: Bei den 543 Beteiligungen des Bundes fehle oft Transparenz sowie die strategische Zielsetzung, kritisiert der Rechnungshof. Die Personalkosten stiegen bei jenen Staatsbetrieben, die verwaltende Tätigkeiten wahrnahmen, seit 2013 um fast 30 Prozent. Mehr dazu [premium]

SPÖ verstieß gegen Großspendenverbot: Grund ist eine Wahlkampfveranstaltung der roten Gewerkschafter. Die SPÖ ist damit die erste Partei, die gegen das neue Großspendenverbot verstoßen hat. Mehr dazu

Eva Glawischnig geht in Bildungskarenz: Einem Magazinbericht zufolge gilt eine Rückkehr der Ex-Grünen-Chefin auf ihren Posten bei dem Glücksspielkonzern als fraglich. Mehr dazu

Aus unserem Magazin

Ratten vermeiden es, anderen wehzutun: Was du nicht willst, dass man dir tu', das füg' auch keinem andern zu: Auch Ratten handeln nach dieser goldenen Regel – und verzichten auf Süßigkeiten, wenn sie dadurch das Leid anderer verhindern, schreibt Veronika Schmidt. Mehr dazu [premium]

Diskussionsstoff

Zwischen Message Control und Massenkontrollen: Österreichs Reaktion auf die Ausbreitung des Coronavirus sei kein Grund, in Panik zu geraten, zum entspannten Zurücklehnen trage sie aber auch nicht bei. Das meint Köksal Baltaci. Mehr dazu [premium]

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