Der Lockdown trifft vor allem das Immobiliengeschäft mit Büros und Einkaufszentren. Louis Obrowsky von der LLB Immo KAG erklärt, wo es selbst in diesem Umfeld Chancen gibt.
Wien. Der Ausbruch der Pandemie hat auch die Welt der Immobilien aufgewirbelt. Wohnimmobilien sind seither zu einem begehrten, sicheren Anlagehafen geworden. Doch wie sieht es bei gewerblichen Immobilien aus? Schließlich sind viele davon, etwa Einkaufszentren, Hotels und Büros, einmal mehr von harten Maßnahmen in Österreich und Deutschland betroffen.
Louis Obrowsky, Fondsmanager des LLB Semper Real Estate der LLB Immo, glaubt im Gespräch mit der „Presse“ trotz des schwierigen Umfelds nicht an einen starken Preiseinbruch bei gewerblichen Immobilien. Obrowsky beobachtet die Lage sehr genau. Denn sein Fonds, ein offener Immobilienfonds, investiert fast ausschließlich in solche Objekte sowohl in Österreich als auch in Deutschland.