Investments

Heiß umkämpfter Wohnungsmarkt

In den Schwesternprojekten „Poldine und Selma am Park“ in Wien Floridsdorf werden Vorsorgewohnungen vermarktet.
In den Schwesternprojekten „Poldine und Selma am Park“ in Wien Floridsdorf werden Vorsorgewohnungen vermarktet. [ Zoom VP.AT]
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Privatanleger sehen sich zunehmend der Konkurrenz mit Institutionellen ausgesetzt. Das hat Folgen für die Vorsorge – die richtige Wahl wird wichtiger.

So wie in ganz Europa haben in Österreich die institutionellen Investoren in den letzten Jahren verstärkt den Wohnungsmarkt für sich entdeckt. Dieser hat sich – vor allem 2020 – als sicherer Hafen in der Krise herauskristallisiert. Ein Paradigmenwechsel, denn bislang tummelten sich auf diesem Markt hauptsächlich Private. Sie haben Eigentum entweder zur Eigennutzung oder zur Vorsorge erworben. In den letzten beiden Jahren ist aber den Anlegern durch das Engagement der Institutionellen eine enorme Konkurrenz erwachsen. „Der Grund dafür ist, dass zahlreiche Projekte von Entwicklern im Gesamten an institutionelle Investoren verkauft wurden und werden“, erklärt Karina Schunker, Geschäftsführerin von EHL Wohnen: „Damit kommen überdurchschnittlich viele Mietwohnungen auf den Markt.“ Überwiegend in den großen Stadtentwicklungsgebieten im Norden und Süden Wiens werden ganze Wohnblocks von nationalen und internationalen Investoren erworben.

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