Lehrlingsförderung

"Amuse Bouche" nach Coronapause wieder gestartet

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Top-Gastronomie- und Hotellerie-Lehrlinge bekommen Zusatzausbildung, heuer zum Thema Bier.

Es begann 2008 als Vorbereitungskurs für die Lehrabschlussprüfung in Gastronomie und Hotellerie. Heute ist die „Amuse Bouche“ eine anerkannte Größe in der Wiener Topgastronomie. Grand Hotel, Hotel Bristol, Plachutta Nussdorf, Gasthaus Stern und viele andere schickten über die Jahre 700 ausgewählte Lehrlinge zur individuellen Förderung und katapultierten sie in der Folge in Spitzenpositionen.

Hintergrund, für Branchenkenner gut nachvollziehbar: begabte Jugendliche motivieren, ihnen Perspektiven bieten und sie auch über die Vernetzung der Betriebe untereinander langfristig im Beruf halten.

(c) Weinwurm

Vergangenes Jahr war coronabedingt Pause. Heuer meldet sich Initiatorin Piroska Payer mit einer neuen Idee: der „Amuse Bouche Challenge“ in Kooperation mir der Brau Union Österreich. Hier geht es um alle Facetten der Bierkultur, von verantwortungsvollem Umgang mit Alkohol, Hygiene an der Schankanlage, perfektem Zapfen, richtiger Trinktemperatur und passendem Glas. Auch der fachkundigen Beratung zu alkoholfreien Bieren wird Rechnung getragen.

Das Kick-off zur heurigen Challenge mit 60 Lehrlingen fand am Freitag statt.

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