Corona

Wiens Touristiker in der Krise: Zwischen Aufbruchsstimmung und Abwarten

Nach drei Lockdowns und dem Ausbleiben ausländischer Gäste ging  es für Hotels, Restaurants und Museen zuletzt wieder bergauf. Seit Beginn der Pandemie begleitet die „Presse am Sonntag“ fünf Wiener Institutionen, um zu zeigen, in welchem Ausmaß sie von der Krise betroffen sind.

Museum-Chefin: „FFP2-Masken-Pflicht? Unsere Besucher sind sehr diszipliniert“

In Museen gilt die 2-G-Regel nicht, es muss jedoch Maske getragen werden. Zu Problemen führe dies nicht – schlimmer sei die deutsche Reisewarnung, so Karola Kraus (Mumok) und Sabine Haag (KHM).

Die Wünsche der Mumok-Direktorin, Karola Kraus (im Bild), fallen recht bescheiden aus: „Wir sind einfach froh, wenn wir offen bleiben dürfen“, sagt sie. „Es ist schön, nicht jeden Tag in ein dunkles Museum kommen zu müssen. Ein Museum ohne Besucher ist eine traurige Angelegenheit.“ In den letzten Monaten sei das Mumok verhältnismäßig gut durch die Pandemie gekommen – auch wenn die Besucherzahlen nicht mit dem Niveau von vor Corona vergleichbar sind.

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