Nachwuchsschauspieler

Emilio Sakraya wird ein „Shooting Star“ bei Berlinale 2022

Emilio Sakraya bei der Premiere des Kinofilms "Die Rettung der uns bekannten Welt".
Emilio Sakraya bei der Premiere des Kinofilms "Die Rettung der uns bekannten Welt".(c) imago images/Future Image (Christoph Hardt)
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Man kennt den 25-Jährigen aus der Serie „4Blocks“ und Til Schweigers Film „Die Rettung der uns bekannten Welt“.

Auf den deutschen Schauspieler Emilio Sakraya wartet auf der nächsten Berlinale die Auszeichnung als Nachwuchsschauspieler. Der 25-Jährige gehört zu den zehn diesjährigen europäischen „Shooting Stars“, wie das Netzwerk European Film Promotion am Donnerstag mitteilte. Die Jury lobte „eine erinnerungswürdige Leistung“, die Sakrayas „Starqualität und sein immenses Potenzial als Schauspieler auch für große Rollen unterstreicht“. Österreichische Schauspieltalente wurden - wie auch in den Vorjahren - keine nominiert.

Neben Sakraya befinden sich Gracija Filipović aus Kroatien, die Dänin Marie Reuther, die Französin Anamaria Vartolomei, Clare Dunne aus Irland sowie Hanna van Vliet aus den Niederlanden, der Portugiese João Nunes Monteiro, der Slowene Timon Sturbej, die Schwedin Evin Ahmad und die Schweizerin Souheila Yacoub auf der Liste der „Shooting Stars“ 2022.

Anfänge mit Bushido und Bibi & Tina

Sakraya hat unter anderem in der Serie „4Blocks“ mitgespielt sowie in Til Schweigers Film „Die Rettung der uns bekannten Welt“. Auch im ersten deutschen Amazon Original Spielfilm „One Night Off“ gab er neben Milena Tscharntke einen der Protagonisten.

Schon bald soll er in einem Film von Regisseur Fatih Akin zu sehen sein - mit „Rheingold“ hat Akin die Lebensgeschichte des Rappers Xatar verfilmt. Der deutsche Nachwuchsschauspieler übernahm darin die Hauptrolle.

Eine seiner ersten Rollen hatte der Schauspieler im Film „Zeiten ändern dich“ über Rapper Bushido. Sakraya spielte auch in „Bibi & Tina“-Verfilmungen und der Netflix-Reihe „Tribes of Europa“ mit. Neben der Schauspielerei veröffentlichte Sakraya in den letzten Jahren auch immer wieder Musik.

(APA/red)

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