Streuen innerhalb des Kryptosektors hat Anlegern wenig geholfen. Nicht nur Bitcoin, nahezu alle großen Krypto-Assets haben verloren. Und einige Stars des letzten Zyklus sind noch weiter abgerutscht.
Wien. Die wachsende Risikoaversion der Anleger bringt nicht nur Technologieaktien, sondern auch Krypto-Assets unter Druck. Und zwar nahezu alle großen. Innerhalb des Kryptosektors breit zu streuen und möglichst viele verschiedene Produkte zu besitzen, hat wieder einmal nichts gebracht. Erst im November umfasste der Marktwert aller 17.000 auf Coinmarketcap.com aufgelisteten Kryptowährungen fast drei Billionen Dollar, das entspricht der Marktkapitalisierung des weltgrößten Konzerns Apple. Am vergangenen Freitag waren es nur noch 1,8 Billionen Dollar.
Bitcoin hat von seinem November-Rekordhoch 44 Prozent verloren, sein Gesamtwert beträgt nur noch 737 Mrd. Dollar und ist damit weit unter die Billionengrenze gerutscht. Bei der zweitgrößten Kryptowährung, Ethereum, war der Rückgang zum Allzeithoch mit 42 Prozent nur unwesentlich kleiner.
