Olympia-Logo am  Tian'anmen-Platz: Peking wähnt sich bereit für sein Großevent.
Winterspiele

Peking 2022: Das olympische Spiel mit dem Feuer

Am Freitag fällt der Startschuss für außergewöhnliche Winterspiele. Der Gastgeber ist höchst umstritten, die Pandemie dominiert das Geschehen – und doch machen sich alle Stars auf den Weg nach China. Ein Ausblick auf die wohl letzten Spiele ihrer Art.

Ob der Sport und die Bilder von Athleten in ihren größten Momenten diese Spiele noch retten können?

Vermutlich nicht. Am Freitag werden die XXIV. Olympischen Winterspiele im Vogelnest-Stadion von Peking eröffnet. Doch sie werden nicht zelebriert, sie werden mit allen Mitteln durchgezogen. Corona und die drohende Quarantäne sind für alle Teilnehmer ständiger Begleiter. Nebst Menschenrechtsverletzungen, die China vorgeworfen werden, wird einem angst und bang. Ein Ausblick auf die – so die Hoffnung – letzten Spiele dieser Art.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Eileen Gu ist Chinas Gesicht dieser Winterspiele und inzwischen auch das einiger namhafter Modemarken.
Peking 2022

Eileen Gu: Die Eisprinzessin, die zwischen den Welten springt

In den USA geboren, tritt Ski-Freestylerin Eileen Gu bei Olympia als große Gold-Hoffnung für China an. Kritik und Hass brachte ihr diese Entscheidung ein, doch die 18-Jährige glaubt fest an die Vermittlungskraft des Sports. Dabei beschränken sich ihre Erfolge nicht mehr auf Ski.
ÖOC-Präsident Karl Stoss ist auf die Winterspiele in Peking gespannt, nicht nur er hofft auf viele Medaillen.
Interview

ÖOC-Präsident Stoss: „Olympia ist kein Wunschkonzert"

ÖOC-Präsident Karl Stoss ist überzeugt, dass die Spiele in Peking »ein Abenteuer« mit vielen Medaillen werden. Über Blasen, Impfzwang, Österreichs fehlende Politiker – und Maulkörbe.
Leitartikel

Lasst uns über Xis Propaganda-Show die Uiguren nicht vergessen

Die olympische Verheißung von 2008 endete in Peking in einer Eiszeit. So bedenklich die Vergabe an China ist – Olympia verliert nicht an Faszination.
Fans mit dem umstrittenen T-Shirt.
Australian Open

"Wo ist Peng Shuai?"-T-Shirts nun doch erlaubt

Die Veranstalter des Grand-Slam-Turniers reagieren auf Kritik. Zuvor war das Tragen der T-Shirts verboten gewesen. Begründung: Politischen Botschaften seien nicht erlaubt.
FILE PHOTO: WTA Mandatory - Madrid Open
Hintergrund

Peng Shuai: Chinas Spiel an den Machthebeln

Eine offizielle Kehrtwende in der Causa Peng Shuai soll eigentlich für Beruhigung sorgen, international wird die Irritation aber noch größer. Eine Einschätzung des Status quo.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.