Die IT-Leiterin bei Kika/Leiner, Gabriele Schwarz, verantwortet die digitale Infrastruktur des Möbelhauses. Worauf es dabei ankommt.
Die erste Formel programmierte sie noch mit Multiplan, dem Vorgänger von Excel-Tabellen, erinnert sich Gabriele Schwarz, IT-Leiterin von Kika/Leiner zurück: „Gemeinsam mit einem Freund haben wir für seine Firma eine Ein- und Ausgangsbuchung erstellt. Das war damals Rocket Science.“ Dabei habe sie nicht nur technisches Know-how erlernt, sondern zu verstehen, „wie die Prozesse dahinter aussehen und was die Anwender für die Nutzung brauchen“.
Nach Österreich sei die gebürtige Deutsche der Liebe wegen gekommen, geblieben sei sie aufgrund der hohen Lebensqualität. Beruflich Fuß fassen konnte sie bei Hewlett-Packard mit dem Ziel, sich weiterzuentwickeln: „In der amerikanischen Unternehmenskultur geht alles eine Spur schneller. Dadurch ist es mir gelungen, vom Programmieren über Projektmanagement bis zur Beratung alles direkt zu erlernen. Kurze Zeit später habe ich ein Team von 250 Mitarbeitenden geleitet.“