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Rückkehr

Brisante Umfrage: Doskozil würde SPÖ steigen lassen

Roter Richtungsstreit: SPÖ-Vorsitzende Rendi-Wagner und Burgenlands Landeshauptmann Doskozil (SPÖ).
Roter Richtungsstreit: SPÖ-Vorsitzende Rendi-Wagner und Burgenlands Landeshauptmann Doskozil (SPÖ).HELMUT FOHRINGER / APA / picture
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Hans Peter Doskozil fordert eine klarere Asylpolitik seiner Partei. Dabei verschafft ihm eine – von Burgenlands SPÖ beauftragte – Umfrage Rückenwind.

Eisenstadt/Wien. Nach mehrwöchiger Abwesenheit aufgrund der mittlerweile fünften Kehlkopfoperation trat Burgenlands Landeshauptmann, Hans Peter Doskozil (SPÖ), am vergangenen Donnerstag erstmals wieder öffentlich auf. Pünktlich zur Rückkehr ließ der Rote auch – was die burgenländische SPÖ mehrfach im Jahr routinemäßig tut – die politische Lage und aktuelle Themen im größeren Stil via Umfrage abfragen, durchgeführt hat die bundesweite Studie der renommierte Meinungsforscher Peter Hajek.

Abgesehen davon, dass die Umfrage zur Bestätigung mancher Kernforderungen der burgenländischen Roten taugt – so sprechen sich etwa knapp drei Viertel der Befragten für einen 1700-Euro-Mindestlohn aus, der Großteil der 800 Befragten würde dies auch einer Vier-Tage-Woche vorziehen –, birgt sie SPÖ-intern enorme Brisanz. Es wurde nämlich auch abgefragt, wie die Bundes-SPÖ bei einer Nationalratswahl abschneiden würde, wenn nicht Pamela Rendi-Wagner an deren Spitze stünde, sondern Doskozil.