Journalistenpreis

„Presse“-Redakteur Köksal Baltaci erneut ausgezeichnet

Clemens Fabry
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Köksal Baltaci erhält den Journalismuspreis „von unten“, verliehen zum 13. Mal von der Armutskonferenz. Prämiert wird „tiefgründige und respektvolle Armutsberichterstattung“.

„Die Presse“-Redakteur Köksal Baltaci wurde am Montagabend mit dem Journalismuspreis „von unten“ für „tiefgründige und respektvolle Armutsberichterstattung“ ausgezeichnet. Den Preis, der zum 13. Mal von der Armutskonferenz verliehen wird, erhielt er für seinen Beitrag „Pandemie und Teuerung: Der plötzliche Fall aus der Mittelschicht“, der in der „Presse am Sonntag“ erschienen ist.

„Der Autor macht deutlich, dass infolge der Pandemie immer mehr Menschen mit Existenzsorgen kämpfen, die davor nie damit gerechnet hätten“, lautet die Begründung der Jury, die aus aus Menschen mit Armutserfahrung besteht.

Zu den weiteren Preisträgern gehören unter anderem Martina Madner von der „Wiener Zeitung“, Isabelle Engels von Ö1, Jakob Horvat von Puls 4, Sophie-Kristin Hausberger sowie Helga Lazar vom ORF Report und Laurin Lorenz, Christopher Lettner sowie Brigitte Theißl vom „Standard“.

Mehrfach prämiert

Köksal Baltaci ist seit 2011 Redakteur der „Presse“ und hat in dieser Zeit eine Reihe von Auszeichnungen und Stipendien erhalten, darunter etwa den Pressepreis der Wiener, der Österreichischen und der Oberösterreichischen Ärztekammer, den Medienpreis der Österreichischen Gesellschaft der Intensivmediziner, den Wiener Gesundheitspreis sowie den Silver Living Journalisten Award für respektvolle Berichterstattung über Leben im Alter.

Zuletzt wurde er im September 2022 mit dem „Pressepreis der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie für herausragende Berichterstattung im Dienste der Lungengesundheit“ ausgezeichnet. Dieser Preis wird nur alle zwei Jahre verliehen. Zudem kürte ihn das Branchenmagazin „Österreichs Journalist:in“ zum „Journalist des Jahres“ in der Kategorie Chronik und zum „Corona-Erklärer des Jahres“. 

Auslandsaufenthalte im Zuge von Recherchestipendien führten Baltaci nach Washington D.C., New York City, Seattle, Istanbul und Ankara.

(red.)

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