In Scharen sind die Twitter-Nutzer nach Musks Übernahme zu Mastodon gewandert. Die Entwicklung scheint abzuflauen.
Elon Musks brachialer Führungsstil verschreckte nach der Übernahme von Twitter nicht nur jene, die Anzeigen auf der Plattform schalteten. Auch bei den Nutzern kam der neue Stil gar nicht gut an. In Mastodon fanden viele ein neues Zuhause und warben auf Twitter fleißig für die Alternative. Mit offenbar großem Erfolg: Der neue Twitter-Chef untersagte Tweets mit derartigem Inhalt. Das befeuerte Mastodons Nutzerzahlen nur noch weiter. Doch wer gewinnt das Rennen um die Gunst der Nutzer: Mastodon, das trötende Urzeit-Mammut, oder Twitter, das bewährte Vögelchen?
Auf den ersten Blick scheinen die beiden Plattformen einander sehr zu ähneln: Profilnamen erstellen, Beiträge veröffentlichen, sich vernetzen, private Nachrichten verschicken. Doch der Unterschied zwischen den beiden tierischen Netzwerken liegt nicht nur zwischen tröten und tweeten (zwitschern, Anm. d. Red.).