Immer mehr EU-Länder verlängern die Laufzeit ihrer alten Reaktoren. Umweltgruppen, aber auch staatliche Experten warnen, dies sei nur mit Abstrichen bei der Sicherheit möglich.
Die Genehmigung kam nicht überraschend. Sloweniens Umweltministerium segnete Anfang der Woche die Verlängerung der Laufzeit für das AKW Krško ab. Das 1983 in Betrieb genommene Kraftwerk darf weitere 20 Jahre bis 2043 Strom erzeugen.
Umweltorganisationen wie Global 2000 warnen vor einer mangelnden Prüfung der Erdbebensicherheit, Politiker aus Österreich demonstrieren ihren Widerwillen, doch Laibach beharrt darauf, dass der Weiterbetrieb für die Energiesicherheit des Landes unabdingbar sei.