Ein Bericht der US-Universität Yale dokumentiert, dass das Regime in Moskau ukrainische Kinder nach Russland entführt, in Lagern „umerzieht“ und zur Adoption freigibt.
Da ist der ukrainische Teenager, der sich weigerte, die russische Nationalhymne zu singen. Aber auch ein vier Monate altes Baby wurde aus seiner Heimat nach Russland entführt, als es mitten in den Wirren des Krieges in die Fängen russischer Soldaten geriert. Ähnlich erging es der Zehnjährigen aus dem zerstörten Mariupol.
Seit Beginn der Ukraine-Invasion vor einem Jahr raubte das Kreml-Regime Zigtausende ukrainische Kinder und brachte sie nach Russland. Manche sind Waisen, aber viele haben noch Angehörige, die nun nach ihnen suchen. Einigen Kindern wurde „Sicherheit“ und „medizinische Versorgung“ versprochen, andere lockte man mit Versprechen eines (zeitlich begrenzten) Aufenthalts im Ferienlager nach Russland.