Die umstrittene Geschwindigkeitsreduktion auf Autobahnen ist zur Hauptforderung vieler Klima-Aktivisten geworden.
Die Wienzeile, der Margaretengürtel, die Schüttelstraße. In Wien hat die Letzte Generation in der vergangenen Woche jeden Tag eine andere Ausfallstraße blockiert. Zumindest ein Ziel wurde damit jedenfalls erreicht: Es wird über ihre Forderungen diskutiert. Die wichtigste ist dabei, neben dem Verzicht auf neue Öl- und Gasbohrungen, die Einführung von Tempo 100 auf den heimischen Autobahnen. Damit könne ohne viele Kosten dem Klimaschutz bereits ein großer Dienst erwiesen werden, heißt es. Aber stimmt das? Oder handelt es sich bei Tempo 100 vor allem um eine symbolische Maßnahme?
1. Welche Effekte hätte Tempo 100 auf die heimischen CO₂-Emissionen?