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Methan als unterschätzte Gefahr für das Klima: Warum nur tun wir nichts dagegen?

Furzende Kühe sind ein Problem.
Furzende Kühe sind ein Problem.(c) Presse/Clemens Fabry
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Wenn wir den Klimawandel ernsthaft angehen wollen, sollten wir schleunigst den Methan-Ausstoß runterbringen, warnen Experten. 2022 ist dieser jedoch auf ein Rekordniveau gestiegen. Warum tun wir nichts gegen das Gas, das für das Klima deutlich schädlicher ist als CO2? Über lecke Gasleitungen, furzende Kühe und falsche Prioritäten im Kampf gegen den Klimawandel.

„Allein das unnötige Verbrennen von Methan in der Öl- und Kohleindustrie entspricht den CO2-Emissionen von allen Autos und Lkw weltweit", sagt Jakob Zirm im Gespräch mit David Freudenthaler.

In der ganzen aufgebrachten Klimadebatte heißt es ja immer, wir haben nicht mehr viel Zeit. Aber haben wir im Kampf gegen den Klimawandel womöglich den falschen Feind? Sollten wir, zumindest kurzfristig, nicht viel mehr Anstrengungen in die Reduzierung von Methan legen? Eindeutig ja, sagen Experten!

Über furzende Kühe, mögliche Lösungen und warum sich gerade bei diesem so drängenden Thema globale Sicherheits- und Klimapolitik gegenseitig im Weg stehen.

Gast: Jakob Zirm
Host: David Freudenthaler
Schnitt: Audiofunnel/Aaron Olsacher
Credits: IEA, Futurezone, Youtube Shorts

Mehr zum Thema:
>>> IEA: Global Methane Tracker 2023
>>> Fünfzigmal die Treibhausgasemissionen Österreichs: Das heimliche Klimagift Methan

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