Der portugiesische Politiker forderte am Donnerstag in New York einen mindestens dreitägigen Waffenstillstand zum Ende des Fastenmonats Ramadan.
UN-Generalsekretär António Guterres hat zum Ende des Fastenmonats Ramadan nach tagelangen Gefechten auf eine Feuerpause im Sudan gedrängt. Der portugiesische Politiker forderte am Donnerstag in New York einen mindestens dreitägigen Waffenstillstand anlässlich des Feiertags Eid al-Fitr, mit dem am Freitag der Ramadan enden soll.
Auf diese Weise könnten Zivilisten den Kämpfen entkommen und sich mit dem Nötigsten versorgen. "Das muss der erste Schritt sein, um eine Pause von den Kämpfen zu ermöglichen und den Weg zu einer anhaltenden Waffenruhe zu ebnen", sagte Guterres.
In dem Land im Nordosten Afrikas kämpft die Armee seit Samstag gegen die einst verbündeten Truppen der RSF um die Macht. In dem gold- und ölreichen Land mit rund 46 Millionen Einwohnern regiert seit 2019 eine Militärregierung.
(APA)