Porträt

Elīna Garanča, der Opernball-Star

2003 gab Elīna Garanča ihr Debüt an der Wiener Staatsoper und demonstrierte hier 2023 als Amneris in Verdis „Aida“ ihren Wechsel ins dramatische Fach.
2003 gab Elīna Garanča ihr Debüt an der Wiener Staatsoper und demonstrierte hier 2023 als Amneris in Verdis „Aida“ ihren Wechsel ins dramatische Fach.APA
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Die lettische Sängerin, deren Weltkarriere einst in der Wiener Staatsoper begann, gestaltet heuer an der Seite von Piotr Beczala die künstlerische Eröffnung des Festes.

Dass dem Wiener Operndirektor da ein besonderes Engagement für sein Ensemble geglückt war, raunten sich die Habitués schon nach dem Debüt der 25jährigen Lettin zu: Elīna Garanča erschien bildschön und auch vokal verführerisch als kokette Lola in Mascagnis „Cavalleria rusticana“. Das war im Jänner 2003, was folgte waren zunächst die üblichen Partien für ein junges Ensemblemitglied, die Zweite Dame in der „Zauberflöte“, eine kleine Rolle in Giordanos „Andrea Chenier“ – und ein Engagement zu den Salzburger Festspielen.

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