Was Sie heute wissen sollten

Die christlich-soziale SPÖ – Österreich, das Land der Impfskeptiker– Letzte Chance für Julian Assange

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Andreas Babler auf Stimmenfang: Vergangene Woche startete der rote Parteichef wiederholt eine Charmeoffensive, um Wähler aus dem christlich-sozialen Flügel der ÖVP abzuwerben. Kann das funktionieren? Elisabeth Hofer auf Spurensuche. Mehr dazu.

Das letzte juristische Mittel: Julian Assange hofft bei einer Anhörung vor Gericht in London an diesem Dienstag und Mittwoch auf eine letzte Chance, sich gegen seine Auslieferung in die USA zu wehren. Sollte dem Antrag des Wikileaks-Gründers auf Berufung nicht stattgegeben werden, wäre der Rechtsweg in Großbritannien ausgeschöpft. Das US-Justizministerium will ihm in den USA wegen Spionagevorwürfen den Prozess machen. Bei einer Verurteilung in den USA drohen Assange bis zu 175 Jahre Haft. Mehr dazu.

Österreich bleibt impfskeptisch: Angesichts von 110 Fällen in sieben Wochen ist die Aufmerksamkeit, die die Masern auf sich ziehen, beachtlich. Noch dazu inmitten der Grippewelle, in der sich derzeit Zehntausende Menschen wegen der „echten“ Grippe, grippalen Infekten und Covid-19 im Krankenstand befinden. Wie es dazu kam? Drei Thesen von meinem Kollegen Köksal Baltaci. Mehr dazu.

Der Jammer mit den Impflücken: Zu den vielen Versäumnissen während und verpassten Chancen aus der Pandemie gehört auch, dass sie nicht dazu genutzt wurde, um auf die unschätzbare Bedeutung von Impfungen hinzuweisen. Denn letztlich war es den rasch entwickelten Impfstoffen zu verdanken, dass Covid-19 nicht zu noch mehr schweren Verläufen und Todesfällen führte, schreibt Köksal Baltaci in der aktuellen Morgenglosse. Mehr dazu.

EU schickt Marine ins Rote Meer: Fast täglich meldet das US-Militär die Zerstörung von Raketen und Drohnen, mit denen die Houthi-Rebellen im Jemen auf Schiffe im Roten Meer schießen: Allein seit Donnerstag fingen US-Kriegsschiffe und Kampfjets mindestens zehn Angriffswaffen der vom Iran unterstützten Milizen ab. Doch die Luftschläge der Supermacht können die Houthis nicht stoppen. Zuletzt trafen ihre Raketen einen Frachter im Golf von Aden so schwer, dass er sinken könnte. Mehr dazu.

USA haben Gaza-Waffenruhe ausgearbeitet: Die USA bringen einen neuen Resolutionsentwurf in den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen ein, der auf eine „schnellstmögliche vorübergehende Waffenruhe im Gazastreifen“ abzielt. Der Entwurf stellt fest, dass „unter den gegenwärtigen Umständen eine größere Bodenoffensive in Rafah zu weiterem Schaden für die Zivilbevölkerung und zu ihrer weiteren Vertreibung, möglicherweise auch in Nachbarländer, führen würde. Mehr dazu in unserer Liveberichterstattung.

„Alltagsrassismus existiert“: „Wir müssen auch über Diskriminierung und Rassismus reden“, sagt Clara Akinyosoye, die neue Leiterin der ORF-Minderheitenredaktion. Ein Gespräch über fehlende Role-Models und Lebensrealitäten, die im Verborgenen bleiben. Mehr dazu.

Hackergruppe zerschlagen: Ermittlern ist ein großer Schlag gegen ein weltweit agierendes Netzwerk von Cyberkriminellen und Erpressern gelungen. Die Hackergruppe Lockbit ist in einer gemeinsamen Strafverfolgungsaktion der britischen National Crime Agency (NCA), des amerikanischen Federal Bureau of Investigation (FBI) und von Europol zerschlagen worden, wie aus einem Beitrag auf der ehemaligen Erpresser-Website der Bande vom Montag hervorgeht. Mehr dazu.

Flugzeuge bleiben am Boden: Bei der AUA-Mutter Lufthansa hat der zweite Warnstreik des Bodenpersonals in Deutschland begonnen. Das Unternehmen rechnet mit Hunderten Flugausfällen und mehr als 100.000 betroffenen Passagieren. Bereits für den Montagabend hat die Gesellschaft an ihrem wichtigsten Drehkreuz Frankfurt etliche Verbindungen gestrichen. Nur einige wenige Interkontinental-Flüge sollten noch stattfinden. Flüge der Austrian Airlines (AUA) sind laut einer Sprecherin vorerst nicht betroffen. Mehr dazu.

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