Academy Awards

Oscars 2024: „Oppenheimer“ räumt ab, „Barbie“ macht Stimmung

Der Preis in der Königskategorie ging an „Oppenheimer“: Die Produzenten Emma Thomas und Charles Roven sowie Regisseur Christopher Nolan nahmen den Oscar entgegen
Der Preis in der Königskategorie ging an „Oppenheimer“: Die Produzenten Emma Thomas und Charles Roven sowie Regisseur Christopher Nolan nahmen den Oscar entgegen APA / AFP / Patrick T. Fallon
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Christopher Nolans Epos über den Erfinder der Atombombe holt sieben Oscars, auch der fantastische Film „Poor Things“ kann vier Goldstatuetten erobern. Als beste Hauptdarstellerin wird Emma Stone geehrt, als bester Hauptdarsteller Cillian Murphy. Zwei Österreicher standen ebenfalls auf der Bühne.

Es wurde die erwartete „Bombennacht“ bei den Oscars. Christopher Nolans kriegskritisches Porträt des Atombombenerfinders Robert Oppenheimer ist mit sieben Oscars – darunter in den Hauptkategorien bester Film, beste Regie, bester Hauptdarsteller und bester Nebendarsteller – der große Sieger des Abends. Aber auch der aberwitzige filmische Bildungsroman „Poor Things“ von Regisseur Yorgos Lanthimos konnte vier Oscars einheimsen. Das Auschwitz-Drama „The Zone of Interest“ konnte zwei Nominierungen in Preise ummünzen, während „Barbie“ (acht Nominierungen), „Anatomie eines Falls“ (fünf Nominierungen), „American Fiction“ (fünf Nominierungen) und „The Holdovers“ (fünf Nominierungen) jeweils eine Trophäe bekamen.

Auf die launige Laudatio von Moderator Jimmy Kimmel folgte sofort der erste emotionale Moment der 96. Oscar-Gala. Da‘Vine Joy Randolph gewann die begehrte Goldstatuette für ihre Rolle als beste Nebendarstellerin in „The Holdovers“. Sie begann ihre tränenerstickte Dankesrede mit den Worten „God is so good“, die sie wiederholte. „Ich wollte für so lange Zeit anders sein“, betonte sie, „und jetzt habe ich realisiert, dass es entscheidend ist, dass ich ich selbst bin.“

Beste Nebendarstellerin Da‘Vine Joy Randolph bei ihrer Dankesrede.
Beste Nebendarstellerin Da‘Vine Joy Randolph bei ihrer Dankesrede.AFP / Patrick T. Fallon

Danach standen animierte Filme im Vordergrund. „Happy Mothersday, Yoko“, sendete Yoko Onos Sohn Sean, der mit „War is Over!“ den Preis in der Kategorie bester animierter Kurzfilm erhielt, Grüße nach London. „Der Junge und der Reiher“ des 83-jährigen japanischen Anime-Altmeisters Hayao Miyazaki konnte sich als bester Animationsfilm gegen die starke US-Konkurrenz, allen voran den sehr erfolgreichen Spiderman-Film „Across the Spider-Verse“, durchsetzen. Fast zehn Jahre lang hatte Miyazaki an seinem nun prämierten Werk gearbeitet.

Drehbuch-Oscars für „Anatomie eines Falls“ und „American Fiction“

„It will help me through my midlife crisis“ sagte Justine Triet, die am Original-Drehbuch für „Anatomie eines Falls“ mitgeschrieben hat. „You killed the script on set“, bedankte sich Triet auch bei der deutschen Schauspielerin Sandra Hüller. Der Preis in der Kategorie bestes adaptiertes Drehbuch ging an Autor Cord Jefferson für „American Fiction“ nach der Vorlage von Schriftsteller Percival Everett. „Try to make twenty ten-million-dollar-movies“, forderte er mehr Aufmerksamkeit für kleinere Filme. Schließlich seien auch 200 Millionen-Filme ein Risiko.

Anschließend sorgte Billy Eilish mit ihrer eindringlich gehauchten Live-Interpretation von „What Was I Made for?“ aus der Komödie „Barbie“, dem erfolgreichsten Film des vergangenen Jahres, für Gänsehaut. Sie sollte damit später den Oscar für den besten Filmsong holen.

Billie Eilish bei ihrer bewegenden Performance.
Billie Eilish bei ihrer bewegenden Performance.Reuters / Mike Blake

Danach holte das bildgewaltige „Poor Things“ die Ehrungen für bestes Make-up & Hairstyling und kurz darauf auch in den Kategorien bestes Szenenbild und bestes Kostümdesign. Dabei stach die Präsentation von Schauspieler John Cena heraus, der nackt – verdeckt nur von einem großen Kuvert – auf die Bühne kam und stammelte, wie wichtig Kostüme sein. Dass ausgerechnet „Poor Things“ gewann, in dem Hauptdarstellerin Emma Stone einen großen Teil ohne Textilien zu sehen ist, passte in seiner Doppeldeutigkeit zur Präsentation perfekt.

John Cena im Adamskostüm.
John Cena im Adamskostüm.Reuters / Mike Blake

Nur einmal wird es politisch

Der Oscar in der Kategorie bester internationaler Film ging wie erwartet an „The Zone of Interest“ von Regisseur Jonathan Glazer. Bei seiner Rede wurde es zum ersten und einzigen Mal politisch. Er gedachte sowohl der Opfer der Attacke vom 7. Oktober in Israel als auch der israelischen Angriffe in Gaza.

Emily Blunt („Oppenheimer“) und Ryan Gosling („Barbie“) konnten bei ihrem Auftritt endlich die „Barbenheimer“-Rivalität hinter sich lassen. Oder auch nicht so ganz, wie ein charmantes Wortgefecht zeigte. Beide waren für ihre Nebenrollen nominiert.

Emily Blunt und Ryan Gosling.
Emily Blunt und Ryan Gosling.Reuters / Mike Blake

Gosling ging leer aus, wie kurz darauf feststand, weil Robert Downey Junior den Oscar in dieser Kategorie einheimsen konnte. Seine Rede wirkte spontan und hatte mehr von einer Standup Comedy, er bedankte sich auch für seine „bad childhood“.

Robert Downey Jr., bei der dritten Nominierung hat es geklappt.
Robert Downey Jr., bei der dritten Nominierung hat es geklappt.Reuters / Mike Blake

Keine Oscar-Nacht ohne Österreicher

Eine Oscar-Gala ohne Österreicher? Nicht ganz. Neben dem im Hintergrund kochenden Starkoch Wolfgang Puck waren auch zwei Österreicher auf der Bühne zu sehen. Zuerst Christoph Waltz, der eine Laudatio auf den als besten Nebendarsteller nominierten Ryan Gosling hielt. Später kam dann Arnold Schwarzenegger mit Danny DeVito auf die Bühne. Die beiden hatten vor vielen Jahren gemeinsam in „Twins“ für Lacher gesorgt und waren später als Filmbösewichte „Mr. Freeze“ und „Pinguin“ Gegenspieler von „Batman“. Michael Keaton, der damals De Vitos Batman war, lauschte gespielt todernst den Worten seines einstigen Filmkontrahenten.

Arnold Schwarzenegger and Danny DeVito.
Arnold Schwarzenegger and Danny DeVito.Reuters / Mike Blake

Die Dankesrede der Gewinner der japanischen Macher der preisgekrönten visuellen Effekte für „Godzilla Minus One“ geriet ein wenig skurril. Angesichts mangelnder Englischkenntnisse und überwältigter Gefühle war von dieser kaum etwas zu verstehen. Pflichtbewusst wurde applaudiert, ehe „Oppenheimer“ den zweiten Oscar dieses Abends abräumte, für den besten Schnitt.

»Ich fühle mich geehrt. Aber ich bin auch der erste Regisseur auf dieser Bühne, der sagt: Ich wünschte, ich hätte diesen Film nie gemacht.«

Mstyslaw Tschernow

Regisseur von „20 Tage in Mariupol“

Der Oscar in der Kategorie bester Dokumentar-Kurzfilm ging an „The Last Repair Show“, als bester Dokumentarfilm wurde wie erwartet die erschütterte Kriegsreportage „20 Tage in Mariupol“ ausgezeichnet. „Das ist der erste Oscar in der Geschichte der Ukraine“, sagte Regisseur Mstyslaw Tschernow. „Ich fühle mich geehrt. Aber ich bin auch der erste Regisseur auf dieser Bühne, der sagt: Ich wünschte, ich hätte diesen Film nie gemacht.“ Er wünschte sich, Russland hätte die Ukraine niemals angegriffen. „Aber ich kann Geschichte nicht ändern“. Er schloss seine Rede mit den Worten: „Kino formt Erinnerung, und Erinnerung formt Geschichte“.

Dann fand der Oscarreigen für „Oppenheimer“ seine Fortsetzung. Hoyte van Hoytema wurde für die beste Kamera ausgezeichnet. Kultregisseur Wes Anderson, der nicht persönlich in Los Angeles erschien, sondern lieber in Paris blieb, holte ausgerechnet für den Kurzfilm „Ich sehe was, was du nicht siehst“ mit Schauspieler Benedict Cumberbatch seinen ersten Oscar.

Nachdem „The Zone of Interest“ den zweiten Oscar des Abends für den besten Ton abholen konnte, lieferte Ryan Gosling in Pink mit seiner Live-Interpretation des nominierten Songs „I‘m just Ken“ aus „Barbie“ ein weiteres Highlight der Show, „Guns‘n‘Roses“-Gitarrist Slash unterstützte ihn mit einem begeisternden Solo.

Ryan Gosling performt “I‘m Just Ken“ mit Gitarrist Slash.
Ryan Gosling performt “I‘m Just Ken“ mit Gitarrist Slash.Reuters / Mike Blake

Nach dieser Einlage stand die Musik auch bei der Verleihung im Fokus. Ludwig Göransson holte nach „Black Panther“ mit seiner Filmmusik für „Oppenheimer“ seinen bereits zweiten Oscar, wie auch Billie Eilish, die für „What Was I Made For?“ ihren ebenfalls zweiten Oscar bekam.

„In Memoriam“: Gedenken auch an Nawalny

Ehe die Vergabe der Hauptkategorien anstand, wurde „In Memoriam“ der im vergangenen Jahr verstorbenen Filmschaffenden gedacht. Eingeleitet wurde dieser Beitrag durch die Worte des vor einem Monat in einem sibirischen Gefängnis verstorbenen russischen Oppositionspolitkers Alexej Nawalny. Der über ihn gedrehte Film „Nawalny“ hatte bei den Oscars 2023 den Preis in der Kategorie bester Dokumentarfilm bekommen.

»Ob wir es wollen oder nicht, wir leben in Oppenheimers Welt. Ich widme diesen Preis den Friedensstiftern.«

Cilian Murphy

Bester Hauptdarsteller

Dann ging es Schlag auf Schlag. Cilian Murphy gewann den Oscar als bester Hauptdarsteller für seine Rolle in „Oppenheimer“. „Wir haben einen Film über den Mann gemacht, der die Atombombe erfunden hat“, sagte er in seiner Dankesrede. „Ob wir es wollen oder nicht, wir leben in Oppenheimers Welt. Ich widme diesen Preis den Friedensstiftern.“

Cillian Murphy, stolz auf seinen Oscar.
Cillian Murphy, stolz auf seinen Oscar.Reuters / Mike Blake

Regisseur Christopher Nolan („The Dark Knight“, „Inception“, „Interstellar“) holte kurz darauf im achten Anlauf seinen ersten Oscar. Wie erwartet wurde er für „Oppenheimer“ geehrt.

Emma Stone setzte sich schließlich im „Battle of Stones“ (Emma Stone vs. Lily Gladstone) durch und eroberte den Oscar als beste Hauptdarstellerin für ihre Rolle der Bella Baxter in „Poor Things“. In ihrer tränenerstickten Rede stellte sie, die mit ihrem Kleid zu kämpfen hatte (offenbar war es im Verlauf des Abends am Rücken eingerissen) klar, dass Filmmachen eine Teamleistung sei. „Es geht um das Team, denn gemeinsam können wir etwas machen, das größer ist als die Summe seiner Teile“, so Stone. „Genau das ist das Wundervolle am Filmemachen.“ Am Ende bedankte sie sich bei ihrer Tochter, die in drei Tagen drei Jahre alt werde. Diese habe „Technicolor“ in ihr Leben gebracht.

Emma Stone hat mit ihrem Kleid zu kämpfen.
Emma Stone hat mit ihrem Kleid zu kämpfen.Reuters / Mike Blake

Den Schlusspunkt setzte mit Oscar Nummer sieben erneut „Oppenheimer“. Auch der Preis für den besten Film ging an das Werk von Christopher Nolan.

Eine große Gewinnerin, auch wenn sie an diesem Abend keinen Oscar überreicht bekam, war die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller, die sowohl in Justine Triets „Anatomie eines Falls“ sowie in Glazers „The Zone of Interest“ die Hauptrolle spielte.

Sandra Hüller schien an diesem Oscar-Abend omnipräsent.
Sandra Hüller schien an diesem Oscar-Abend omnipräsent.Imago / Jim Ruymen

Komplett leer ging hingegen Martin Scorseses „Killers of the Flower Moon“ (zehn Nominierungen) und Bradley Coopers „Maestro“ (sieben Nominierungen) aus.

Die Sieger bei der Oscar-Verleihung 2024 im Überblick

Bester Film

  • SIEGER: Oppenheimer – Produktion: Christopher Nolan, Charles Roven und Emma Thomas
  • Amerikanische Fiktion (American Fiction) – Produktion: Cord Jefferson, Jermaine Johnson, Nikos Karamigios und Ben LeClair
  • Anatomie eines Falls (Anatomie d’une chute) – Produktion: Marie-Ange Luciani und David Thion
  • Barbie – Produktion: Tom Ackerley, Robbie Brenner, David Heyman und Margot Robbie
  • The Holdovers – Produktion: Mark Johnson
  • Killers of the Flower Moon – Produktion: Dan Friedkin, Daniel Lupi, Martin Scorsese und Bradley Thomas
  • Maestro – Produktion: Fred Berner, Bradley Cooper, Amy Durning, Kristie Macosko Krieger und Steven Spielberg
  • Past Lives – In einem anderen Leben (Past Lives) – Produktion: David Hinojosa, Pamela Koffler und Christine Vachon
  • Poor Things – Produktion: Ed Guiney, Giorgos Lanthimos, Andrew Lowe und Emma Stone
  • The Zone of Interest – Produktion: James Wilson

Beste Regie

  • SIEGER: Christopher Nolan – Oppenheimer
  • Jonathan Glazer – The Zone of Interest
  • Giorgos Lanthimos – Poor Things
  • Martin Scorsese – Killers of the Flower Moon
  • Justine Triet – Anatomie eines Falls (Anatomie d’une chute)

Bester Hauptdarsteller

  • SIEGER: Cillian Murphy – Oppenheimer
  • Bradley Cooper – Maestro
  • Colman Domingo – Rustin
  • Paul Giamatti – The Holdovers
  • Jeffrey Wright – Amerikanische Fiktion (American Fiction)

Beste Hauptdarstellerin

  • SIEGERIN: Emma Stone – Poor Things
  • Annette Bening – Nyad
  • Lily Gladstone – Killers of the Flower Moon
  • Sandra Hüller – Anatomie eines Falls (Anatomie d’une chute)
  • Carey Mulligan – Maestro

Bester Nebendarsteller

  • SIEGER: Robert Downey Jr. – Oppenheimer
  • Sterling K. Brown – Amerikanische Fiktion (American Fiction)
  • Robert De Niro – Killers of the Flower Moon
  • Ryan Gosling – Barbie
  • Mark Ruffalo – Poor Things

Beste Nebendarstellerin

  • SIEGERIN: Da’Vine Joy Randolph – The Holdovers
  • Emily Blunt – Oppenheimer
  • Danielle Brooks – Die Farbe Lila (The Color Purple)
  • America Ferrera – Barbie
  • Jodie Foster – Nyad

Bestes Originaldrehbuch

  • SIEGER: Arthur Harari und Justine Triet – Anatomie eines Falls (Anatomie d’une chute)
  • Samy Burch (Drehbuch) nach einer Geschichte von Samy Burch und Alex Mechanik – May December
  • Bradley Cooper und Josh Singer – Maestro
  • David Hemingson – The Holdovers
  • Celine Song – Past Lives – In einem anderen Leben (Past Lives)

Bestes adaptiertes Drehbuch

  • SIEGER: Cord Jefferson – Amerikanische Fiktion (American Fiction)
  • Noah Baumbach und Greta Gerwig – Barbie
  • Jonathan Glazer – The Zone of Interest
  • Tony McNamara – Poor Things
  • Christopher Nolan – Oppenheimer

Beste Kamera

  • SIEGER: Hoyte van Hoytema – Oppenheimer
  • Edward Lachman – El Conde
  • Matthew Libatique – Maestro
  • Rodrigo Prieto – Killers of the Flower Moon
  • Robbie Ryan – Poor Things

Bestes Szenenbild

  • SIEGER: Shona Heath, Zsuzsa Mihalek und James Price – Poor Things
  • Jack Fisk und Adam Willis – Killers of the Flower Moon
  • Sarah Greenwood und Katie Spencer – Barbie
  • Elli Griff und Arthur Max – Napoleon
  • Ruth De Jong und Claire Kaufman – Oppenheimer

Bestes Kostümdesign

  • SIEGERIN: Holly Waddington – Poor Things
  • David Crossman und Janty Yates – Napoleon
  • Jacqueline Durran – Barbie
  • Ellen Mirojnick – Oppenheimer
  • Jacqueline West – Killers of the Flower Moon

Bestes Make-up und beste Frisuren

  • SIEGER: Mark Coulier, Nadia Stacey und Josh Weston – Poor Things
  • Luisa Abel – Oppenheimer
  • Suzi Battersby, Ashra Kelly-Blue und Karen Hartley Thomas – Golda
  • Kay Georgiou, Lori McCoy-Bell und Kazuhiro Tsuji – Maestro
  • Ana López-Puigcerver, David Martí und Montse Ribé – Die Schneegesellschaft (La sociedad de la nieve)

Beste Filmmusik

  • SIEGER: Ludwig Göransson – Oppenheimer
  • Jerskin Fendrix – Poor Things
  • Laura Karpman – Amerikanische Fiktion (American Fiction)
  • Robbie Robertson (posthum) – Killers of the Flower Moon
  • John Williams – Indiana Jones und das Rad des Schicksals (Indiana Jones and the Dial of Destiny)

Bester Song

  • SIEGER: What Was I Made For? aus Barbie – Billie Eilish und Finneas O’Connell
  • The Fire Inside aus Flamin’ Hot – Diane Warren
  • I’m Just Ken aus Barbie – Mark Ronson und Andrew Wyatt
  • It Never Went Away aus American Symphony – Jon Batiste und Dan Wilson
  • Wahzhazhe (A Song for My People) aus Killers of the Flower Moon – Scott George

Bester Schnitt

  • SIEGERIN: Jennifer Lame – Oppenheimer
  • Yorgos Mavropsaridis – Poor Things
  • Thelma Schoonmaker – Killers of the Flower Moon
  • Laurent Sénéchal – Anatomie eines Falls (Anatomie d’une chute)
  • Kevin Tent – The Holdovers

Bester Ton

  • SIEGER: Johnnie Burn und Tarn Willers – The Zone of Interest
  • Erik Aadahl, Tom Ozanich, Ethan Van der Ryn, Ian Voigt und Dean A. Zupancic – The Creator
  • Chris Burdon, James H. Mather, Chris Munro und Mark Taylor – Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins (Mission: Impossible – Dead Reckoning Part One)
  • Willie D. Burton, Richard King, Kevin O’Connell und Gary A. Rizzo – Oppenheimer
  • Richard King, Steven A. Morrow, Tom Ozanich, Jason Ruder und Dean A. Zupancic – Maestro

Beste visuelle Effekte

  • SIEGER: Tatsuji Nojima, Kiyoko Shibuya, Masaki Takahashi und Takashi Yamazaki – Godzilla Minus One (ゴジラ-1.0)
  • Theo Bialek, Stéphane Ceretti, Alexis Wajsbrot und Guy Williams – Guardians of the Galaxy Vol. 3
  • Simone Coco, Neil Corbould, Charley Henley und Luc-Ewen Martin-Fenouillet – Napoleon
  • Simone Coco, Neil Corbould, Jeff Sutherland und Alex Wuttke – Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins (Mission: Impossible – Dead Reckoning Part One)
  • Ian Comley, Jay Cooper, Neil Corbould und Andrew Roberts – The Creator

Bester Animationsfilm

  • SIEGER: Der Junge und der Reiher (君たちはどう生きるか) – Hayao Miyazaki und Toshio Suzuki
  • Elemental – Denise Ream und Peter Sohn
  • Nimona – Nick Bruno, Troy Quane, Karen Ryan und Julie Zackary
  • Robot Dreams – Pablo Berger, Ibon Cormenzana, Ignasi Estapé und Sandra Tapia Díaz
  • Spider-Man: Across the Spider-Verse – Phil Lord, Christopher Miller, Amy Pascal, Kemp Powers und Justin K. Thompson

Bester animierter Kurzfilm

  • SIEGER: War Is Over! Inspired by the Music of John & Yoko – Brad Booker und Dave Mullins
  • Brief an ein Schwein (Letter to a Pig) – Amit R. Gicelter und Tal Kantor
  • Dickhäuter (Pachyderme) – Stéphanie Clément und Marc Rius
  • Ninety-Five Senses – Jared Hess und Jerusha Hess
  • Our Uniform – Yegane Moghaddam

Bester Kurzfilm

  • SIEGER: Ich sehe was, was du nicht siehst (The Wonderful Story of Henry Sugar) – Wes Anderson und Steven Rales
  • The After – Nicky Bentham und Misan Harriman
  • Red, White and Blue – Nazrin Choudhury und Sara McFarlane
  • Ridder Lykke (Knight of Fortune) – Lasse Lyskjær Noer und Christian Norlyk
  • Unbesiegbar (Invincible) – Samuel Caron und Vincent René-Lortie

Bester Dokumentarfilm

  • SIEGER: 20 Tage in Mariupol (20 днів у Маріуполі, 20 dniw u Mariupoli) – Raney Aronson-Rath, Mstyslaw Tschernow und Michelle Mizner
  • Bobi Wine: The People’s President – John Battsek, Moses Bwayo und Christopher Sharp
  • To Kill a Tiger – David Oppenheim, Nisha Pahuja und Cornelia Principe
  • Olfas Töchter (Les filles d’Olfa) – Kaouther Ben Hania und Nadim Cheikhrouha
  • Die unendliche Erinnerung (La memoria infinita) – Maite Alberdi

Bester Dokumentar-Kurzfilm

  • SIEGER: The Last Repair Shop – Kris Bowers und Ben Proudfoot
  • Das ABC des Buchverbots (The ABCs of Book Banning) – Trish Adlesic und Sheila Nevins
  • The Barber of Little Rock – John Hoffman und Christine Turner
  • Island in Between (金門) – S. Leo Chiang und Jean Tsien
  • Nǎi Nai & Wài Pó – Sam A. Davis und Sean Wang

Bester internationaler Film

  • SIEGER: The Zone of Interest, Vereinigtes Königreich – Regie: Jonathan Glazer
  • Ich Capitano (Io capitano), Italien – Regie: Matteo Garrone
  • Das Lehrerzimmer, Deutschland – Regie: İlker Çatak
  • Perfect Days, Japan – Regie: Wim Wenders
  • Die Schneegesellschaft (La sociedad de la nieve), Spanien – Regie: J. A. Bayona

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