Sind Partys Arbeit und wozu braucht ausgerechnet Zürich einen Verein für die Nacht? Vorstand Alexander Bücheli erklärt die Arbeit des vor drei Jahren gegründeten Nachtstadtrates.
Die Presse: Wie wird man denn Nachtstadtrat?
Alexander Bücheli: Das Spezielle in Zürich ist, dass es nicht einen Nachtstadtrat gibt. Wir sind sechs Leute, die ein Gremium bilden. Das ist typisch Schweizerisch. Ich selbst bin Gründungsmitglied. Ich komme aus der Drogenberatung, inzwischen bin ich aber Geschäftsführer der Bar & Club Kommission (Anm.: Lobbyverein für Nachtlokale), die ich auch im Nachtstadtrat vertrete.