Mit einem Besuch bei Präsident Xi Jinping beendete der Bundeskanzler seine China-Reise. Dort pochte er auf einen „pragmatischen Umgang“ mit der Volksrepublik - und kam in der Bevölkerung gut an.
Knapp 45 statt 30 Minuten nahm sich Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping am Montag für Sebastian Kurz in Peking Zeit. Damit beendete der Bundeskanzler seine fünftägige China-Reise. Was bleibt von dem Besuch übrig? Und was halten die Chinesen von den Österreichern? Ein Überblick.
Worum ging es bei der Reise?
Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hat vergangene Woche Vertreter aus mehr als 100 Staaten zu einem Gipfel über die sogenannte Seidenstraßeninitiative geladen. Bundeskanzler Sebastian Kurz nutzte die Einladung zu dem hochkarätig besetzten Treffen nicht nur, um Interessen Österreichs und der EU bei dem Forum zu vertreten, sondern auch um die politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen China und Österreich zu stärken.