Donauplatte

Wiens kleine Skyline: Wie die Donau City wachsen soll

Frischer Wind für die Donauplatte: Im dritten DC Tower soll bis 2022 das größte Studentenheim des Landes entstehen. Neben Wohnbauprojekten und einem Bildungscampus will man so die ewige Baustelle Donau City beleben. Über das Potenzial der Platte, den Staub der 1990er-Jahre und das Hochhaus als schwarzes Loch.

Die Donau City, ein moderner und lebendiger Stadtteil – so erdachten sich das zumindest die Planer in den 1990er-Jahren. Ein Tor zur Stadt sollen zwei DC Towers auf der Donauplatte bilden, hat der französische Architekt Dominique Perrault in seinem Entwurf aus dem Jahr 2006 geschrieben.

Den meisten Wienern ist die Donauplatte aber vielmehr als ewige Baustelle bekannt. Der erste DC Tower, knapp 250 Meter hoch, wurde schon im Jahr 2014 eröffnet, sein geplanter Zwilling wird aber nicht mehr kommen. Zumindest nicht in der ursprünglichen Fassung: Der zweite Tower wird der größeren Version kaum ähnlich sehen. Und der Bau des Turms verzögerte sich bereits wiederholt.

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Donauplatte

Wiens himmlisches Kind, der Wind

Der Wind auf der Donauplatte ist „umwerfend“ – im wahrsten Sinn des Wortes.
Von links nach rechts: Der DC Tower 1 steht bereits seit 2014. Die DC Tower 2 und 3 sowie die Danube Flats (inklusive kleinem Nebengebäude), die diese Visualisierung zeigen, sind geplant bzw. im Entstehen.
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