Auf dem Flughafen Wien ist wieder Leben eingekehrt – auch wenn die Passagierzahlen noch weit unter jenen vor der Krise liegen. Aber mit dem Sommer kehrt dort auch der Optimismus zurück.
Fast könnte man meinen, es ist alles wie früher, auf dem Flughafen Wien: Wartende füllen die Sitzplätze am Terminal 3, und in der Ankunftshalle umarmt man einander sogar, als einige frisch Gelandete durch die Schleuse kommen. Vor einem Jahr strandeten täglich nur noch wenige Hundert Passagiere auf dem Flughafen in Schwechat, vor den Toren von Wien, jetzt muss man vor dem Check-in wieder anstehen.
Aber nur fast: Eine blecherne Durchsage erinnert alle paar Minuten an die Maskenpflicht. Wer aus einem Flugzeug steigt, muss einen 3-G-Nachweis vorzeigen und nach wie vor seine Temperatur prüfen lassen. Und die Zahlen des Flughafens zeigen, dass die Branche noch tief in der Krise steckt.