Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Egisto Ott und der Maulwurf-Akt - Impfpflicht? Ja, Nein, Vielleicht! - Maskenpflicht in Schulen fällt teilweise

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Der Maulwurf-Akt: Die Ermittlungsakte Egisto Ott ist auf Zigtausende Seiten angewachsen. Der Mann war einst BVT-Beamter, Attaché im Ausland und verfügt über ein exzellentes Netzwerk. Das nutzte er neben Auftraggebern aus der Wirtschaft (wie z. B. Wirecard) offenbar auch, um Politiker vieler Couleur mit Informationen zu beliefern, schreibt Anna Thalhammer. Es gilt die Unschuldsvermutung. Mehr dazu [premium]

Ab 21. Februar ohne Maske in der Klasse: Inmitten der Semesterferien kündigt Bildungsminister Polaschek das Ende der Maskenpflicht am Sitzplatz an. Damit sind auch wieder Schulveranstaltungen wie Skikurse möglich. Mehr dazu.

Impfpflicht? Ja, Nein, Vielleicht: Von der anfänglichen Überzeugung der Impfpflicht ist nur einige Tage nach ihrem in Krafttreten wenig übrig. Wie Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) in einem - ungewöhnlichen aus dem Auto, mitsamt der Familie - Interview, dass man sich hier vollends auf die Kommission verlassen werde; welche noch nicht existiert. Auch bei den kostenlosen Tests könnte es bald zu Änderungen kommen. Mehr dazu [premium]

Mit Karl und Kathi auf Reisen: „Mehr Homestory als Interview bekam man am Sonntag vom Bundeskanzler, der mit Kind und Kegel für die „Krone“ posierte. Der Stilbruch mit Sebastian Kurz ist vollends vollzogen - aber auch ein bisschen peinlich", schreibt Julia Wenzel. Mehr dazu in der heutigen Morgenglosse.

Contact-Tracing ist Geschichte: Es war bereits zu Beginn der Pandemie von schwierigen Nachverfolgen und Überlastungen die Rede. Nun wurde das Contact Tracing nahezu vollends eingestellt. Vielmehr wollen sich die Behörden nur noch auf „epidemiologisch relevante Settings“ beschränken. Wie die Ermittlung von Infektionsketten künftig ausgestaltet sein soll, hat Köksal Baltaci recherchiert. Mehr dazu [premium]

Scholz trifft Selenskyi: Nach einer dramatischen Zuspitzung der Ukraine-Krise in den vergangenen Tagen reist der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz am Montag nach Kiew, um den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu treffen. Rein formal ist es sein Antrittsbesuch, wobei es ganz im Zeichen der zunehmenden Spannungen mit Russland und der jüngsten Kriegswarnungen aus den USA stehen.

Steinmeier bleibt Bundespräsident: Steinmeier, der von den Ampel-Parteien SPD, Grüne und FDP sowie von der CDU/CSU-Opposition nominiert wurde, kam auf eine Zustimmung von rund 73 Prozent. Er erhielt 1045 von 1425 gültigen Stimmen und nahm die Wahl direkt im Anschluss an die Verkündung des Ergebnisses an. Mehr dazu.

Heute vor 90 Jahren schrieb die „Neue Freie Presse“ übrigens über Staatsschulden in Höhe von 227 Millionen Schilling. Mehr dazu [premium]

Nicht vergessen:Heute ist Valentinstag! Wieso gerade am 14. Februar und warum schon Chauser und Shakespeare davon schwärmten, eine Zeitreise. Mehr dazu [premium]

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.