Das Geschäft hilft bei der Sicherung von 100.000 Arbeitsplätzen in den USA, sagt die US-Regierung. Außerdem werde der Flugzeugbauer damit seinen Anteil am schnell wachsenden chinesischen Markt ausbauen.
Der US-Flugzeugbauer Boeing verkauft 200 Maschinen nach China. Das Geschäft habe ein Volumen von 19 Milliarden Dollar (14,1 Milliarden Euro), teilte das Weiße Haus anlässlich des Besuchs von Chinas Staats- und Parteichef Hu Jintao am Mittwoch mit. Die Maschinen der Typen 737 und 777 sollen bis 2013 ausgeliefert werden.
Chinas Flugzeugmarkt wächst am schnellsten
Das Geschäft werde Boeing helfen, seinen Marktanteil in dem am schnellsten wachsenden Flugzeugmarkt der Welt zu halten und auszubauen, hieß es vom Weißen Haus weiter. Das Abkommen trage dazu bei, in den USA 100.000 Arbeitsplätze zu erhalten.
Erst am Dienstag war bekanntgeworden, dass Boeings neuer Langstreckenflieger 787 "Dreamliner" nun gut drei Jahre später als geplant seinen Dienst aufnimmt. Nach einer Serie von Pleiten, Pech und Pannen verschob der US-Hersteller die Erstauslieferung um weitere Monate auf das dritte Quartal. Boeing benötige zusätzlich Zeit für Tests und Abnahme, sagte Programmchef Scott Fancher.
(Ag.)