Mit dem Kauf der restlichen 25 Prozent ist die Immofinanz nun Alleineigentümer am "Goodzone". Der Kaufpreis bleibt geheim.
Die Immofinanz hat die restlichen 25 Prozent des in Bau befindlichen Einkaufszentrumsprojekts "GoodZone" in Moskau erworben. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, wie die Immofinanz mitteilte. GoodZone gehört zu den größten Einzelhandelsprojekten der 11,5-Millionen-Einwohner-Metropole und ist die zweitgrößte Investition der Immofinanz-Gruppe in Moskau.
Die erste Ausbaustufe mit einem Kostenvolumen von 85 Millionen Euro sieht eine Verkaufsfläche von über 50.000 m2 vor, mit einem Entwicklungspotenzial von weiteren 17.000 m2 in einer zweiten Phase.
Eröffnung für 2012 geplant
Bereits im Juli 2007 erwarb die Immofinanz die ersten 75 Prozent des Einkaufszentrums. Die Wirtschaftskrise 2008/2009 habe zu einem vorübergehenden Baustopp geführt, heißt es. Nach intensiven Verhandlungen sei mit der Übernahme nun die Fertigstellung gewährleistet. Die geplante Eröffnung ist für 2012 angesetzt. "Mit dem Vertragsabschluss können wir jetzt zügig unser zweitgrößtes Shopping Center im wichtigsten Einzelhandelsmarkt des Konzerns realisieren", sagte Immofinanz-Vorstandschef Eduard Zehetner laut Aussendung.
In dem Shopping Center im Bezirk Nagatino-Sadowniki im südlichen Teil Moskaus entstehen rund 200 Geschäftslokale, Restaurants, Dienstleistungsbetriebe und ein Entertainmentbereich mit einem Kinocenter.
(APA)