Anne-Catherine Simon

Anne-Catherine Simon

Einspruch

Das hartnäckige Gerücht, dass Putin am österreichischen Nationalfeiertag starb

Dass Wladimir Putin mindestens einen Doppelgänger hat, ist etwas wahrscheinlicher, als dass er seit zwei Wochen tot ist. Aber selbst der heimliche Tod ist für Diktatoren nicht untypisch.
Presse Play - Der Podcast…

Bücherei #16: Ist der Deutsche Buchpreis für Tonio Schachinger ein Fehlgriff?

Mehr als nur Büchertipps: Bettina Eibel-Steiner und Anne-Catherine Simon diskutieren, ob Daniel Kehlmanns „Lichtspiel“ einer seiner besten Romane ist. Was Schachingers „Echtzeitalter“ mit dem Wiener Theresianum (und „Ja, genau!“-Romanen) zu tun hat. Und wie tabuisiert weibliche Eifersucht auf die eigene kleine Tochter ist.
Buch Wien

Olga Martynova in Wien: „Trauernde verstehen einander“

Die deutsch-russische Autorin Olga Martynova verlor nach 37 Jahren ihren Mann, den Lyriker Oleg Jurjew, und stellt nun ein bewegendes Buch über die Trauer in Wien vor: Interview über ein unerreichbares Grab, russische Freunde am Rand des Suizids und das Wunder, trotzdem „etwas Vernünftiges zu tun“.
Neues Buch

„Die Azteken würden heute genauso viel Müll machen“

Böse moderne versus nachhaltige frühere Gesellschaften? In seiner Globalgeschichte des Mülls entzaubert der Historiker Roman Köster simple Mythen. Und liefert eine kluge schmutzige Geschichte der Menschheit.
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Bücherei #15: Ist das noch Liebe? Ist das der Tod? Neue Romane von Terézia Mora und Wolf Haas

Anne-Catherine Simon und Bettina Steiner diskutieren, was man lesen soll, den neuen Wolf Haas, „Muna oder die Hälfte des Lebens“ von Büchnerpreisträgerin Terézia Mora – und einen alten russischen Roman als „Buch der Stunde“.
Acht Antworten

Von Rabl-Stadler bis Streeruwitz: Würden Sie sich auf die Straße kleben?

Mit der nötigen Distanz zur eigenen Jugend – wie Rabl-Stadler, Holender, Helfer, Wurm, Bertlmann, Fritsch, Hochgatterer und Streeruwitz sich jetzt positionieren würden. Und wofür die Prominenten aus der Kultur die heutige beneiden.
Erfolg International.…

Kathrin Röggla: Wie man wach bleibt im Heute

Die gebürtige Salzburgerin Kathrin Röggla bekräftigt mit ihrem neuen Roman ihren Ruf als eine der angesehensten deutschsprachigen Autorinnen.
Einspruch

Wie Linksextreme tschetschenischen Islamisten das Morden erleichtern

Dass in den 90ern viele tschetschenische Flüchtlinge radikale Islamisten waren, rächt sich in der zweiten Generation, in Frankreich ist diese Bevölkerungsgruppe zum größten Terrorproblem geworden. Und immer neue Details über den Lehrermord in Arras zeigen wieder: Die Behörden wussten von der Gefährlichkeit der Familie - und linke NGOs schützten diese.
Literatur

Buchpreisträger Tonio Schachinger: Von Indien in die Wiener Lehrjahre

Verliebt in Sprache(n) und „Age of Empires“: Über den heute 31-jährigen Antonio alias Tonio Schachinger, dessen Roman „Echtzeitalter“ den diesjährigen Deutschen Buchpreis gewonnen hat.
Literatur

Roman über Psychoterror an Wiener Gymnasium gewinnt Deutschen Buchpreis

Vom Theresianum zum Marianum: Der österreichische Autor Tonio Schachinger war Schüler an der Wiener Eliteschule, nun gewinnt er den populärsten deutschsprachigen Literaturpreis mit seinem Coming-of-Age-Roman „Echtzeitalter“ über einen Schüler, der vor einem sadistischen Lehrer ins Gaming flüchtet.
Israel-Krieg und Literatur

Umstrittener Roman: Eine antisemitische „Nebensache“?

Der Roman der Palästinenserin Adania Shibli über den Mord an einem Beduinenmädchen wird nach Kritik nicht auf der Frankfurter Buchmesse ausgezeichnet. Aber nährt er wirklich antisemitische Klischees? „Die Presse“ hat ihn gelesen.
Literatur

Daniel Kehlmann: „Dass ich meinen Sohn zwei Wochen hätte einsperren sollen, schockiert mich noch heute“

Der Autor über seinen Roman, „Lichtspiel“, eine schreckliche Begegnung mit österreichischen Behörden 2020, die ungeheure Neigung zur Überreaktion in Krisen wie Corona oder Israel-Krieg und die Frage: Wie viele moralische Kompromisse rechtfertigt große Kunst?
Einspruch

Ist es nah von Hamas zum Holocaust?

Die Aussage, der 7. Oktober sei „der tödlichste Tag für Juden seit dem Holocaust“ gewesen, macht so wenig Sinn wie die Vergleiche Putins mit Hitler. Aber das ist auch nicht der Zweck.
Tod vor 50 Jahren

Zu Ingeborg Bachmanns Todestag: Sechs persönliche Empfehlungen

Warum wir der Klagenfurterin verfallen bleiben, Max Frisch sie nicht zerstört hat, und Texte, die unvergessen bleiben: sechs Bachmann-Momente.
Buch

Der Mann, den Ingeborg Bachmann bemutterte

Der Bruder der Autorin, Heinz Bachmann, erzählt im Buch „Meine ältere Schwester Ingeborg Bachmann. Erinnerungen und Bilder“, wie er die große Schwester – und was er mit ihr erlebte.
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