Teresa Schaur-Wünsch

David Steindl-Rast: „Wir haben ein Ende erreicht“

In den Sechzigern wurde er in ein Zen-Kloster entsandt, heute liest er mit 92 die neuesten wissenschaftlichen Publikationen: Eremit und Benediktinermönch David Steindl-Rast erklärt, warum die Menschheit künftig in Netzwerken denken muss.

Von Autoreifen bis Plissee: Wiener Geschäfte im Porträt

Seit 2009 fotografieren Philipp Graf und Martin Frey Wiener Geschäftsportale. Irgendwann sind sie auch mit den Betreibern der Unternehmen ins Gespräch gekommen. Acht von ihnen haben sie nun eigene Kurzfilme gewidmet, um auch die Atmosphäre in den Geschäften zu konservieren.

Matthias Strolz als Künstler: „Meine Community ist irritiert“

Ex-Politiker Matthias Strolz erklärt, wieso er mit Mashup-Künstler Kurt Razelli (wieder) Musik macht – trotz Skepsis in seinem eigenen Umfeld.

Jeannette Walls: Aufstieg in einer rauen Männerwelt

Jeannette Walls erzählt von einer jungen Heldin im ländlichen Virginia während der Prohibition.

Gunkl: „Das produziert Irrtümer, die nicht nötig sind“

Gunkl alias Günther Paal präsentiert am Dienstag sein neues Programm. Mit der „Presse“ sprach er über seine Liebe zu Edelholz, das Bedürfnis vieler nach Ordnung – und warum Versuche, die Welt immer griffiger zu fassen, zum Scheitern verurteilt sind.

Kaffee an Otto Wagners Waschtisch

Die Galerie bei der Albertina ist 50. Gründerin Christa Zetter und Tochter Katharina Zetter-Karner über die Anfänge, ihre Kunst-Großfamilie – und die besonderen Stücke, mit denen nun gefeiert wird.

Was Musiktheater sein kann

Georg Steker und Thomas Desi bespielen mit den Musiktheatertagen erstmals verschiedenste Orte: Von der Hofburgkapelle bis zur Unterführung. Und mit einem toten Thomas Becket.

Ein Festival für Menschen, die sich engagieren

Jakob Brossmann leitet die Tage der Transformation. Das Festival in Melk will der Zivilgesellschaft helfen, „unwahrscheinliche Allianzen“ zu bilden.

Lichtkünstlerin Victoria Coeln: „Wir sind eine seltsame Spezies“

Lichtkünstlerin Victoria Coeln malt mit Licht, um die Menschen besser zu verstehen. Nun lädt sie bis Ende Oktober zum vierten Mal zu den Wiener Lichtblicken.

Nach „Presse“-Recherchen: Stadt Wien verurteilt Sexismus im Spital

Der Gesundheitsverbund erinnert in einem Mail Führungskräfte an ihre Verantwortung. Eine neue Umfrage zeigt: Zwei Drittel der Ärztinnen erlebten bereits anzügliche Bemerkungen, mehr als die Hälfte wurden durch Vorgesetzte ungleich behandelt.

Reise in den Iran in der Zacherlfabrik

Margit Mezgolich adaptiert Romane an theaterfernen Orten. „16 Wörter“ von Nava Ebrahimi spielt nun in der ehemaligen Zacherlfabrik.

#MedToo: Flut an weiteren Sexismusfällen im Spital

Man nennt sie „Schatzi“ oder „Uschi“, holt sich nur „fesche“ Studentinnen oder rät ihnen, sich als Frau „einen anderen Job“ zu suchen: Ein Netzwerktreffen von Ärztinnen bestätigt die weite Verbreitung des Problems. Unter „MedToo“ werden nun Beispiele gesammelt.