Was Sie heute wissen sollten

Brände gefährden Flugverkehr auf Sizilien – Mehr als 100 Österreicher aus Rhodos ausgeflogen – Finanzminister Brunner verteidigt EU-Banken in Russland

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Finanzminister Brunner verteidigt europäische Banken in Russland: Nach abermaligen Druck der Europäischen Zentralbank auf Geldinstitute, vor allem auf die Raiffeisen Bank International, Russland endlich zu verlassen, maßregelt Finanzminister Magnus Brunner die Aufsicht: Das bringe nur Vorteile für Russland. Der RBI könnten Maßnahmen der EZB drohen, auch in Bezug auf deren Eigenkapitalausstattung. Mehr dazu.

Prekäre Lage im Südosten der Ferieninsel Rhodos: Trotz intensiver Löscharbeiten toben die Brände in vielen Regionen Griechenlands weiter - unter anderem auf Rhodos. Laut Außenministerium wurden bisher mehr als 100 Österreicher aus den akuten Brandgebieten auf der Ferieninsel evakuiert. Das Rote Kreuz warnt angesichts der Hitzewelle und Waldbrände vor der Gefahr von Explosionen alter Munition. Mehr dazu.

Wie nimmt Griechenlands Bevölkerung die Brände wahr? Die rigorosen Evakuierungen sorgen für Kritik bei Griechen. Unser Korrespondent Christian Gonsa berichtet im Podcast. Mehr dazu.

Brände gefährden Flugverkehr in Sizilien: Seit vergangener Woche ist bereits der ganze Betrieb am Flughafen Catania eingestellt. Nun wurde der Flughafen von Palermo vorläufig gesperrt. Mehr dazu.

Karl Mahrer veröffentlicht neues Video: Der Wiener ÖVP-Chef sorgte vor zwei Wochen für Aufsehen, als er während eines Videodrehs die Polizei rief, weil ein Mann auf der Mariahilfer Straße auf einer Parkbank schlief. Dieses Video „über inakzeptable Missstände“ auf der Wiener Einkaufsstraße ist seit gestern Abend einsehbar - ohne die umstrittene Szene. Mehr dazu.

Massenproteste gegen Justizreform in Israel: Nach der Verabschiedung eines Kernelements der umstrittenen Justizreform haben in Israel wieder Zehntausende Menschen demonstriert. Überall im Land störten Menschen den Verkehr. Am Montag hatten 64 von 120 Abgeordneten für einen Gesetzentwurf gestimmt, der die Handlungsmöglichkeiten des Obersten Gerichts einschränkt. Mehr dazu.

Ukraine wirft Russland Streubombeneinsatz vor: Ein Kind in der Stadt Kostjantyniwka im ostukrainischen Gebiet Donezk sei am Montagabend durch russische Streubomben getötet worden, sagen ukrainische Behörden. Es gebe sieben Verletzte. IAEA-Experten entdeckten Minen beim ukrainischen AKW Saporischschja. Alles aktuelle zum Ukraine-Krieg im Live-Ticker. Mehr dazu.

Die destruktive Mission des ungarischen Premiers: Viktor Orbán wollte die Visegrad-Staaten (Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarn) in eine Kampftruppe gegen gemeinsame europäische Lösungsansätze und Werte verwandeln. Doch seine rein national orientierte Illusionspolitik stößt nun auch bei ehemals gleichgesinnten Osteuropäern auf Ablehnung, schreibt Wolfgang Böhm in der Morgenglosse. Warum wohl? Mehr dazu.

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