Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.
Treffen Selenskij und Lawrow aufeinander? Am Rande der Generaldebatte der UN-Vollversammlung wird der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskij am Mittwoch (ab 17.00 Uhr MESZ) im Mittelpunkt einer Sitzung des Sicherheitsrats stehen. Bei dem Treffen des 15-köpfigen Gremiums zum russischen Angriffskrieg auf die Ukraine könnte Selenskij erstmals seit dem Einmarsch Russlands auf den russischen Außenminister Sergej Lawrow treffen.
„Man kann dem Bösen nicht trauen. Fragt Prigoschin“: Indes hat der ukrainische Präsident am Dienstag bereits eine Rede bei der UN-Generaldebatte gehalten. Er hielt ein flammendes Plädoyer gegen den Aggressor: Wladimin Putin und Russland. Mehr dazu
7000 Menschen aus Berg-Karabach in Sicherheit gebracht: Aserbaidschan startete einen bewaffneten Angriff zur Rückeroberung der letzten armenisch bewohnten Orte. Nach armenischen Angaben sind mehr als 7000 Zivilistinnen und Zivilisten aus 16 Ortschaften in Sicherheit gebracht worden. Mehr dazu
Nächtlicher Großbrand in Klavierfabrik Bösendorfer: Betroffen ist ein Archiv, das Produktionsgebäude in Wiener Neustadt konnte geschützt werden. Vier Feuerwehren mit fast 100 Mitgliedern waren im Einsatz. Mehr dazu
Dritter Film über Sebastian Kurz: Während die zwei vor kurzem angelaufenen Kinofilme über Ex-ÖVP-Chef und Altkanzler Kurz weiter für Debatten sorgen, soll demnächst noch eine dritte Dokumentation erscheinen. Laut einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ soll der Film „Sebastian Kurz - the truth“ („Die Wahrheit“) des kroatischen Regisseurs Jakov Sedlar noch diese Woche herauskommen. Mehr dazu
Fake News für Deutschland aus Oberösterreich: C-Promis wie Michael „Molti“ Molterer moderieren, Herbert Kickl und Alice Weidel adeln ihn mit dem Besuch, FPÖ und AfD schalten Inserate, während der Chefredakteur aus der neonazistischen Szene stammt: Der Onlinesender „Auf1“ steigt zum führenden Fake-News-Medium auf - und der Gesetzgeber schaut zu. Eine Morgenglosse von Julia Wenzel. Mehr dazu
Warum Österreich nicht von Russlands Gas loskommt: Spätestens 2027 will Österreich ganz auf russisches Gas verzichten. Bis dahin muss noch viel passieren. Anders als manch anderer EU-Staat tut sich Österreich bis heute schwer, seinen größten Gaslieferanten Russland loszuwerden. Matthias Auer erklärt im aktuellen Podcast, woran das liegt. Mehr dazu