Die modularen Pop-up-Gästezimmer können in existierende Pensionen eingebaut werden. Die ersten Zimmer sind ab Dezember buchbar.
Der Namenspatron ist ein vertrautes Format und heißt „Zimmer mit Frühstück“ – so wie man das eben kennt, aus Tourismusbetrieben im ländlichen Raum. Barbara Ambrosz (links im Bild) und Karin Santorso, seit 20 Jahren kennt man sie als Designstudio Lucy.D, haben davon ausgehend für die Kulturhauptstadt ihr „Zimmer mit Aussicht“ entwickelt.
Verknappt handelt es sich dabei um ein modulares Pop-up-Gästezimmer, das in existierende Pensionen eingebaut wird und sich an vorgefundene Strukturen anpasst. Viel Zeit hatten die beiden nicht: Im März 2023 machten sie die erste von vier gemeinsamen Reisen, um mögliche Motive zu identifizieren und um Partnerbetriebe für „Zimmer mit Aussicht“ zu finden. „Solche Pensionen leben von der Persönlichkeit ihrer Betreiber“, sagt Barbara Ambrosz, und das sollte sich auch in dem Konzept der beiden widerspiegeln.