Ein Blick auf die Gruppe der sieben Staats- und Regierungschefs: Wo sie stehen, wie es ihnen zu Hause ergeht – und was sie in Cornwall suchen. Die Themen reichen von Corona über Klimawandel bis hin zu China.
Angela Merkels letztes G7-Gipfeltreffen ist Joe Bidens erstes: Die diesjährige Zusammenkunft der Regierungschefs der reichen Industrienationen ist auch ein Aufeinandertreffen vieler neuer Köpfe. Neben Biden sind auch Japans Premierminister Yoshihide Suga und Italiens Ministerpräsident Mario Draghi noch kein Jahr im Amt, und der britische Gastgeber Boris Johnson hat erst einen Gipfel als Premierminister hinter sich.
Innenpolitisch ergeht es dabei aber allen ähnlich. Der Fokus liegt in diesem Jahr auf der Bekämpfung der Coronakrise, dem Verhältnis zu China – und grünen Investitionen. Letztlich soll der Gipfel aber auch einen Neuanfang nach vier Jahren Donald Trump signalisieren: Sein Ziel sei es, die Allianz mit den Verbündeten zu stärken, sagte US-Präsident Biden vor seinem Abflug am Mittwoch in Washington. Doch wie geht es den Verbündeten überhaupt?