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TV-Notiz

„Krisenminister:in“ bei Milborn: Können sich Österreicher nicht ändern?

Wirtschaftsminister Martin Kocher, Energieministerin Leonore Gewessler und Moderatorin Corinna Milborn sprachen über Windräder und den Gas-Notfall(c) Screenshot
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Über ihren Notfallplan sprachen Energieministerin Gewessler und Wirtschaftsminister Kocher auf Puls 24. Kein Verständnis zeigte Gewessler für die Scheu der westlichen Bundesländer vor Windkraftanlagen.

Sind die Österreicher tatsächlich so veränderungsresistent? Muss wirklich alles dafür getan werden, damit sie ihr Leben weiterführen können, als gäbe es keinen Ukraine-Krieg, als wäre alles ganz normal? Diesen Eindruck bekommt man derzeit oft. So auch bei Corinna Milborn am Dienstagabend auf Puls 24. „Werden die Österreicher:innen im Herbst so leben, heizen, Strom verbrauchen können, wie sie es gewöhnt sind?“ fragte sie die beiden „Krisenminister:in“ ((c) Milborn), Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) und Wirtschaftsminister Martin Kocher.

Letzterer hatte schon am Vortag im „Report“ betont, dass es „keinen Grund zur Panik gebe“. Eine Floskel, die er auch bei Milborn wiederholte. Als müsste man gleich in Panik verfallen, als könnte man nicht einfach einmal sehr besorgt sein. Berechtigterweise, wenn man Gewessler so zuhörte. Auf eine sehr ruhige Art sprach sie sehr beunruhigende Worte aus. In einer „Notfallsituation“ befinde man sich, die Umstellung von Gas auf andere Energieformen „wird ein Kraftakt“, man habe die schlechteste Ausgangsposition der EU. Und: „Es wird nie mehr so, wie es früher war.“

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