Das Backrohr ist einer der großen Energieverbraucher in der Küche. Beim Heizmodus, dem Vorheizen und mit Restwärme gibt es aber Sparpotenzial. Und wann immer sinnvoll: den Ofen kalt lassen.
Stellt sich die Frage „Backofen oder anderes Gerät?“, so sollte die Entscheidung aus Energiespargründen stets zugunsten des anderen Geräts ausfallen. Ein bis zwei Brötchen aufbacken? Auf den Toaster mit entsprechendem Aufsatz (ja, so etwas gibt es) ausweichen. Das Essen vom Vortag wieder aufwärmen? Ab in Mikrowelle oder Dampfgarer damit. Für ein, zwei Aufbackbrötchen den ganzen Innenraum des Backofens auf- und womöglich sogar noch vorzuheizen – das widerspricht dem Energiespargedanken in der Küche. Die Anschaffung von diversen Zusatzgeräten kann also Energie sparen, allerdings ist jeglicher Erwerb von Produkten wiederum selbst ein Ressourcenverbrauch.
Aber zurück zum Backofen in die Küche. Durchschnittlich macht der Bereich Kochen und Backen rund zehn Prozent des Energieverbrauchs eines Haushalts aus. Es zahlt sich also aus, die eigenen Backgewohnheiten zu hinterfragen.