Abrams bei einer Übung in Lettland, März 2021.
M1 Abrams

US-Kampfpanzer für Kiew: Stählerne Festungen mit Gewichts- und Spritproblemen

Die USA geben nach dem Ja der Deutschen zur Leopard-Lieferung an Kiew nun auch einige ihrer Tausenden Abrams-Kampfpanzer frei. Die sind zwar extrem kampfstark, aber könnten sich in der Ukraine schwertun. Und vielleicht erst in einem Jahr eintreffen.

Nach dem lange geforderten Schwenk Berlins, der Ukraine nun doch Kampfpanzer vom Modell Leopard 2 zu liefern und/oder solchen Lieferungen durch andere, willige Leo-Betreiber wie Polen, Finnland und Spanien zuzustimmen, sind die USA nachgezogen: Am Mittwoch sagte Präsident Joe Biden, Kiew solle etwa 30 Abrams-Kampfpanzer erhalten. Nun ja: Die USA haben gesamt (je nach Zählung) 5600 bis 6600 davon, der größere Teil davon ist eingelagert.

Bisher hatte es ausgesehen, als ob die USA und Deutschland ihre Zustimmung zu diesen stählernen Geschenken gegenseitig verknüpft hätten. Also der Leo rollt nur, wenn es der Abrams tut, und umgekehrt.

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