Italien

Regionalwahlen in Italien: Die Gründe für den Triumph der Postfaschistin Giorgia Meloni

Giorgia Meloni gibt ihre Stimme in Rom ab.IMAGO/ZUMA Press
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In den bevölkerungsreichsten italienischen Regionen Lombardei und Latium siegte die Koalition der rechtsnationalen Premierministerin.

Die rechte Regierung von Giorgia Meloni hat den ersten Härtetest bestanden: Am Sonntag und Montag hat die Partei der italienischen Ministerpräsidentin zwei wichtige Regionalwahlen deutlich gewonnen. Es waren die ersten Wahlen, seit die rechtsnationale Meloni Ende September zur Premierministerin gewählt worden ist.

Die Zufriedenheit scheint hoch: So erhielt Melonis angeführte Rechtskoalition in der norditalienischen Lombardei 54,7 Prozent der Stimmen, im Latium 53,5 Prozent, und ließ das größte Oppositionsbündnis damit jeweils um rund 20 Prozentpunkte hinter sich. „Die Regierung geht gestärkt aus der Wahl hervor“, sagte Meloni zufrieden. Das tut sie tatsächlich, weil die Resultate ein nationales Stimmungsbild wiedergeben: Latium und Lombardei sind die bevölkerungsreichsten Regionen Italiens, in denen mit Rom und Mailand die beiden größten Städte liegen.


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