Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Verdienten Staatssekretäre zu viel? - Die Kampfjet-Wünsche der Ukraine - Das Comeback des Opernballs

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Forschen statt kleben: In der „Bilanz“ schreibt Josef Urschitz über dringende technische Innovationen, um das Klimaproblem zu lösen und appelliert an die Klima-Protestbewegung, sich lieber an der TU Wien einzuschreiben, als sich vor die Secession zu kleben. Mehr dazu.

Zwischen rauschender Ballnacht und Protest: Der Opernball ist zurück. Nach der Zwangspause verwandelte sich die Staatsoper einmal mehr zu einer riesigen Tanzfläche, samt neuem Moderationsteam. Wie sich dieses geschlagen hat und warum eine Moderatorin plötzlich grau um die Nase wurde, lesen Sie in der TV-Notiz von Sabine Hottowy. Doch was wäre ein Ball ohne bauschigen Roben, glanzvollen und modisch mutigen Statements? Besonders bei Mut und Extravaganz könnte Wien noch nachlegen, meint Eva Dinnewitzer in der Stilkritik zum Opernball. Mehr dazu.

Vom Tanzparkett zurück aufs politische: Ausruhen steht für den Bundeskanzler nach seinem Besuch am Opernball nicht am Programm. Die finnische Regierungschefin Sanna Marin stattet am Freitag Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) einen Besuch in Wien ab. Nach Angaben des Bundeskanzleramts werden unter anderem die Fragen des EU-Außengrenzschutzes, sicherheitspolitische Themen sowie die gemeinsamen Interessen einer sparsamen EU-Budgetpolitik besprochen. 

Staatssekretären drohen Rückzahlungen: Die Staatssekretäre verdienten zu Beginn ihrer Amtszeit mehr als vorgesehen, kritisiert die Opposition. Bewahrheitet sich das, müssten wohl rund 4000 Euro zurückbezahlt werden. Kanzleramt und Beamtenministerium prüfen die Vorwürfe. Mehr dazu.

Corona-Aufarbeitung mehr als "Lockdown-Tage zählen": Eine inhaltliche Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen in Österreich ist notwendig, das müsse aber "tiefer gehen als Lockdown-Tage zählen". Das sagte Komplexitätsforscher Peter Klimek anlässlich des bevorstehenden dritten Jahrestags der ersten nachgewiesenen Sars-CoV-2-Fälle in Österreich. Er verwies etwa auf die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung, bei der es noch Nachholbedarf gebe. Weitere Corona-Wellen sind laut Klimek vor allem in Wintermonaten zu erwarten. 

Ukraine äußert konkrete Kampfjet-Wünsche: Kurz vor Beginn der Münchner Sicherheitskonferenz, welche von Selenskij und Scholz heute, Freitag, eröffnet wird, konkretisiert die Ukraine ihre Forderung zur Lieferung westlicher Kampfflugzeuge. "Wir wären vor allem an Kampfjets aus den USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland interessiert. Diese Länder haben die höchsten Produktionskapazitäten und die größte Flugzeug-Flotten", sagt der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba. Das Kriegsgeschehen im Livebericht.

Bundesheer kehrt aus Erdbeben-Gebiet zurück: 71 Soldatinnen und Soldaten eines Hilfskontingents des Bundesheeres sind am Donnerstag aus dem Katastropheneinsatz nach dem Erdbeben in der Türkei zurückgekehrt. Die Truppe der Austrian Forces Disaster Relief Unit (AFDRU) landete am Nachmittag am Flughafen Wien-Schwechat und wurde unter anderem durch Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) und den türkischen Botschafter Ozan Ceyhun empfangen. Es sei Zeit, Danke zu sagen, betonte Tanner in einer Rede am Flughafen. Mehr dazu.

Rätselhafte Ballons wohl für Forschung im Einsatz: Die drei jüngst vom US-Militär abgeschossenen Flugobjekte waren US-Präsident Joe Biden zufolge höchstwahrscheinlich zu Forschungszwecken unterwegs. Nach Einschätzung der Geheimdienste gehörten sie wohl Privatunternehmen oder Forschungseinrichtungen, wie Biden am Donnerstag in Washington sagte. Den Abschuss des chinesischen Ballons verteidigte er. Mehr dazu.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.