ESC

Song Contest: Für Sie vorgefühlt

In Kriegszeiten Gewagtes kommt aus Deutschland: „We're so happy we could die“ röhren die Metalbrüder von „Lord Of The Lost“.
In Kriegszeiten Gewagtes kommt aus Deutschland: „We're so happy we could die“ röhren die Metalbrüder von „Lord Of The Lost“.IMAGO/Marc John
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Ethno-Folk und Punkstreicher, Toreroanzug, Rüschen, lange weiße Fingernägel: Wir haben uns für Sie durch den visuellen und vokalen Tand des Dienstag beginnenden ESC gewühlt.

In jedem Land gibt es ein paar Millionen Fußballteamchefs und Restaurantkritiker. In der Kunst waltet noch etwas Vorsicht. Gerüchteweise könnte es da so etwas wie Expertise geben. Beim Eurovision Song Contest allerdings, da brechen alle Dämme. Da wissen auch Amateurhörer instinktiv, wo die Stimmgabel hängt. Chauvinismus und Moral, aber auch die Optik beeinflussen das Urteil. Die „Presse am Sonntag“ hat sich die Lieder auf dem alljährlichen Songcontest Sampler angehört – und die jeweilige visuelle Anmutung der offiziellen Videos bestaunt.

Belgien

Gustaph, „Because Of You“.

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