Schülerinnen und Schüler der Tourismusschule Bad Ischl zeigen mit einem Restaurant vor, wie die Gastronomie sich aus ihrer Krise arbeiten könnte.
Was einst das Bahnhofsrestaurant in Bad Ischl war, steht heute leer. Aber nicht mehr lang. In den Räumlichkeiten richten die Schülerinnen und Schüler der örtlichen Tourismusschule gerade ihr eigenes Restaurant ein. Seit März sind sie am Planen, Konzipieren, Diskutieren. Unterstützt werden sie von Koch und Gastronom Christoph „Krauli“ Held (Bildmitte), der das Restaurant Siriuskogel im Salzkammergut betreibt und auch durch sein YouTube-Format „held&held“ bekannt wurde. „Ich hatte aus terminlichen Gründen mehrmals abgesagt, jetzt bin ich froh, dass ich doch zugesagt habe. Das ‚Genusslabor‘ ist mittlerweile mein Lieblingsprojekt“, sagt Held. Im Rahmen des Kulturhauptstadtprogramms soll viel über die Zukunft der Wirtshauskultur nachgedacht werden. Wie kann zeitgemäße Gastronomie aussehen und wie hilft man der Branche aus der Krise?