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Putins Spion in Österreich: Wer ist Egisto Ott?

Das ehemalige Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung am  Rennweg, Aufnahme aus 2021. Heute heißt die Behörde Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst .
Das ehemalige Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung am Rennweg, Aufnahme aus 2021. Heute heißt die Behörde Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst .Imago/Leopold Nekula/viennareport Via Www.imago-images.de
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Er war Verfassungsschützer und schon einmal im Visier der Justiz, jetzt sitzt er seit einigen Tagen wieder in Untersuchungshaft. Vorgeworfen wird ihm Spionage für Russland. Daniel Bischof aus der Innenpolitik der „Presse“ erklärt im Podcast, wer Egisto Ott ist, was gegen ihn vorliegt und um was in der ganzen Sache geht. 

Gast: Daniel Bischof, „Die Presse“
Host: Anna Wallner, Leitung Audio/Debatte
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger

Information

Diese Folge entstand mit finanzieller Unterstützung der Wirtschaftskammer Österreich.

Das Podcast-Festival der „Kleinen Zeitung“

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Das Haus von Egisto Ott in Feistritz an der Drau. Mit seinem toskanischen Stil sticht es heraus.
Spurensuche

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Die Vorwürfe gegen Egisto Ott wiegen schwer. Doch in seiner Heimat ist man nachsichtig mit dem ehemaligen Geheimdienstmitarbeiter.
Die Zentrale der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (vormals BVT) in Wien.
Staatsschutz

Welche Quellen Egisto Ott für Russland angezapft haben soll

Der mutmaßliche Russland-Agent Egisto Ott konnte auch nach Bekanntwerden der Vorwürfe weiter auf ein Netzwerk an Quellen zugreifen. Die Regierung beriet über die Folgen der Spionageaffäre.
Ein Fahndungsfoto von Ex-Wirecard-Vorstandsmitglied Jan Marsalek.
Wirecard

Jan Marsalek soll eine russische Spionagezelle in Wien geleitet haben

Der Ex-Wirecard-Chef soll in Wien gemeinsam mit zwei Ex-BVT-Beamten den Kreml-kritischen Journalisten Christo Grozev ausgespäht haben. Auch heute noch könnte er im Auftrag der Russen in Österreich spionieren.
Die Frage einer möglichen Involvierung Russlands in die BVT-Affäre werde geprüft, sagt Innenminister Gerhard Karner (ÖVP; hier im Bild mit Justizministerin Alma Zadic bei einer Pressekonferenz am Mittwoch).
Spionage

Russische Spur bei BVT-Razzia wird untersucht

„Es wird in alle Richtungen ermittelt“, so Innenminister Karner. Grüne kritisieren FPÖ als „Putins Gehilfen“.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung, in dem Egisto Ott früher tätig war.
Spionage-Verdacht

Egisto Ott: „Wir decken einfach Schweinereien auf“

In seiner Einvernahme betonte der unter Spionage-Verdacht stehende Ex-BVT-Beamte Ott, er habe keine Sina-Laptops gekauft oder verkauft.

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