Die Wiener Barszene wird derzeit mit einigen interessanten Neueröffnungen noch weiter belebt. Ein Überblick.
Wien. Wien ist beinahe weltberühmt für seinen Wein. Wer aber genauer hinschaut, wird noch etwas anderes entdecken: eine höchst aktive Barszene nämlich. Nicht nur, dass im Herbst bzw. gegen Ende des Jahres einige neue Bars eröffnet haben (bzw. eröffnen werden), ganz generell hat sich in den letzten fünf Jahren einiges diesbezüglich getan.
Manch einer spricht gar vom zweiten Wiener Barboom. Den ersten hatte vor allem das Barflys in den 1980er-Jahren eingeläutet. Ein Überblick über die Neueröffnungen, jene Bars, die kurz davor stehen, die Trends und auch den internationalen Vergleich der Wiener Barszene.
Die Neuen
Die prominenteste Neueröffnung ist wohl die neue Bar Campari im Goldenen Quartier (Seitzergasse 6), ein paar Meter neben ihrer Schwester, dem Schwarzen Kameel. Immerhin wird auch sie von Peter Friese betrieben, Unterstützung bekommt er vom italienischen Spirituosen-Hersteller. Hier wird die italienische Aperitifo-Kultur gelebt, erst vor wenigen Tagen eröffnete um die Ecke auch noch ein Wintergarten-Pop-Up im überdachten Tuchlaubenhof.