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Darf's ein bisserl dunkler sein? Brunner in der "ZiB 2"

Politiker, die im Dunklen reden, überbringen selten gute Nachrichten.
Politiker, die im Dunklen reden, überbringen selten gute Nachrichten.(c) Screenshot ORF
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Finanzminister Magnus Brunner sprach in der Finsternis des Ballhausplatzes über die Liquiditätsprobleme der Wien Energie. Die wiederum brachte noch mehr Dunkelheit ins Licht.

Selten haben Optik und Inhalt eines Interviews so gut zusammen gepasst wie am Sonntagabend in der "ZiB 2". Da stand Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) in der schummrigen Wiener Sommernacht am Ballhausplatz - drei Straßenlaternen spendeten nordürftig ein wenig Licht - und sprach über die finanzielle Notlage der Wien Energie. Irgendwo im Hintergrund, fern, zwei erhellte Fenster. Sonst aber: Dunkelheit.

Ist es das, was auf uns zukommt, fragte sich wohl mancher Zuschauer, und zählte im Geist die Kerzen im Keller. Die Worte des Finanzministers klangen besorgt: "Wien Energie ist über das Wochenende an uns herangetreten mit der Bitte, dass wir uns dringend treffen, weil sie in eine finanzielle Notlage geraten sind", sagte Brunner. Der Energieversorger brauche "dringend Unterstützung".

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