Hoxton-Hotel

Die hippste neue Terrasse von Wien

Ausblick vom Pool des Hoxton-Hotels.
Ausblick vom Pool des Hoxton-Hotels.Jana Madzigon
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Bei der Kulinarik scheiden sich die Geister, aber entscheidend ist der Ausblick. Und der ist spektakulär.

Das neue Hoxton-Hotel hat alles, was es braucht, um hip zu sein, nicht zuletzt: eine Grundsubstanz, die man bis vor Kurzem wohl als etwas schwierig bezeichnet hätte. Das ehemalige Haus der Industrie am Rudolf-Sallinger-Platz in Wien Landstraße hat die britische Hotelkette freilich zum Ausgangspunkt für eine wirklich fein designte Location genommen – durch die mehr als ein Hauch von Mid-Century-Flair weht, stilsicher kombiniert und sehr hübsch.

Drei Lokale gibt es in dem Hotel, die sich explizit auch an die Wienerinnen und Wiener richten: das ebenerdige Bistro Bouvier, die Kellerbar Salon Paradise und die Dachterrassenbar Cayo Coco, mit der Karibik als Leitmotiv – smaragdgrün verfliest, mit Terrazzoboden, haufenweise Pflanzen, trubelig-gemütlicher Atmosphäre. Das aktuell wohl angesagteste Rooftop der Stadt.

Nils Jansen, General Manager des Hoxton Vienna am Dach des Hotels.
Nils Jansen, General Manager des Hoxton Vienna am Dach des Hotels.Jana Madzigon

Shrimps und Cocktails

Auch wenn sich die Geister scheiden, was die Kulinarik angeht – es gibt etwa Shrimps in Kokospanier, Ceviche und frittierten Schweinebauch, dazu diverse Cocktails –, entscheidend ist sowieso der Ausblick. Er ist tatsächlich spektakulär. Je nachdem, wo auf der riesigen Terrasse man sich befindet, blickt man auf das Schloss Belvedere, den Kahlenberg, den Stephansdom oder, wenn man ein bisschen mehr Pech hat, den monumentalen Block des Hotels Intercontinental.

Neben dem überdachten Barbereich – derzeit ab dem späten Nachmittag bzw. an Wochenenden ab Mittag geöffnet – gibt es Richtung Belvedere einen großen Terrassenteil, der künftig für Barbecues oder auch Events genutzt werden soll. In Richtung Innenstadt findet man das Argument für die tropischen Vibes, die für Wien sonst fast ein bisschen aufgesetzt wirken: das Pooldeck mit dem immerhin neun Meter langen Schwimmbad. Das allerdings nur für Hotelgäste zugänglich ist. Warum eigentlich?

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