Bettina Steiner

Bettina Steiner

Buch der Woche

Wie man zueinander nett ist: Ich koche dir jetzt eine Suppe

In Bryan Washingtons „An einem Tisch“ geht es viel um Sex, fast genauso viel ums Essen und noch mehr um Vertrauen: darum, dass andere noch da sind, wenn man sie braucht. Und tatsächlich: Das sind sie.
Am Herd

Wir verschieben 2024 auf den Sankt-Nim­mer­leins-Tag

Ich finde, wir sollten alle Feiern absagen mit dem Argument: Sorry, wir sind noch nicht fertig mit diesem Jahr, es ist uns noch etwas schuldig.
Am Herd

Wir bekamen den Christbaum um fünf Euro billiger

Darf man mit dem Christbaumverkäufer handeln? Ich finde nicht. Mein Mann findet schon. Er hat sich durchgesetzt, und ich schaute auf meine Stiefelspitzen.
Am Herd

Was ist mit den Rolltreppen los?

In der halben Stadt stehen die Rolltreppen still, warum wohl? Streiken sie wegen Überlastung? Oder wollen sie auch ihren Teil am Weihnachtsfrieden?
Presse Play - Der Podcast…

Bücherei #18: Sargnagel geht Wilde in Iowa schauen

Bettina Steiner und Anne-Catherine Simon diskutieren, was man lesen soll: Warum erinnert Stefanie Sargnagels USA-Ausflug an Europäer auf Eingeborenenschau? Wie trifft „Maniac“ über einen KI-Pionier einen Nerv unserer Zeit? Und hat man eine österreichische Autorin völlig unterschätzt?
Am Herd

Wer will schon eine Krankheit, die so heißt

Ja, sagt der Orthopäde, das komme mit dem Alter, er habe das auch. Ich glaube, er will mich beruhigen, aber so funktioniert das nicht, tut mir leid.
Literatur

Dietlind Falk: Besser hackeln im Tattoo-Shop

„No Regrets“ von Dietlind Falk erzählt schwungvoll und angemessen ruppig von Hänk und Muddy, die Rosen und Toten­köpfe stechen.
Am Herd

Meine Oma war kein Benko

Für mich war sie immer nur die Oma mit der Gianduja im Schlafzimmerschrank und dem Faible für Opern. Aber sie war auch eine ­Geschäftsfrau.
Theater St. Pölten

Was eine Torte mit Faschismus zu tun hat

Jetzt passt endlich einmal das Wörtchen kongenial: Ilse Aichingers „Die größere Hoffnung“ in der Inszenierung von Sara Ostertag im Landestheater.
Buch der Woche

Das versteht nur ein Dämon

Schrecken und Verliebtheit in Nigeria: Stephen Buoro hat mit „Andy Africa“ eine Coming-of-Age-Geschichte und ein schonungsloses Porträt seines Heimatlandes geschrieben.
Am Herd

Lichterketten sind auch nur schwarze Schnüre

Ich glaube, wenn Menschen den Herbst loben, meinen sie Bäume, durch deren rot leuchtendes Blätterdach die Sonne bricht, und nicht nasses Laub, das den Rinnstein verstopft.
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Bücherei #17: Zadie Smith mischt sich unter die „Schwurbler“ und fragt: War Charles Dickens ein Vampir?

Anne-Catherine Simon und Bettina Eibel-Steiner diskutieren, was man lesen soll: ob der Roman „Betrug“ der Britin Zadie Smith ein Highlight des Bücherherbstes ist, was Stephen Buoros Debüt „Andy Africa“ zum Geheimtipp macht und wie gut ein Harvey Weinstein in die Welt der Französischen Revolution passt.
Kino

Ein Bergfilm mit viel zu vielen Geigen

Hans Steinbichler verfilmt „Ein ganzes Leben“, den Roman von Robert Seethaler: Das könnte berührend sein.
Am Herd

Anglizismus war gestern – die Jungen heute streuen nicht nur einzelne englische Worte ein

Der Kampf, sorry to say, ist verloren. Und nein, es geht nicht nur um ein paar eingestreute »legit« oder »actually« oder »nice«.
Presse Play - Der Podcast…

Bücherei #16: Ist der Deutsche Buchpreis für Tonio Schachinger ein Fehlgriff?

Mehr als nur Büchertipps: Bettina Eibel-Steiner und Anne-Catherine Simon diskutieren, ob Daniel Kehlmanns „Lichtspiel“ einer seiner besten Romane ist. Was Schachingers „Echtzeitalter“ mit dem Wiener Theresianum (und „Ja, genau!“-Romanen) zu tun hat. Und wie tabuisiert weibliche Eifersucht auf die eigene kleine Tochter ist.
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